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Forstamtsrat Ewald Michels Sein Rückblick auf 30 Jahre Arbeitsleben im Forstrevier Gerolstein

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Rückschau

Gerolsteiner Bürger wollten  wissen, was so alles passiert ist... Fragen und Rückschau mit vielen Fotos

Herr Michels, sie stammen aus Esch, entstand dort schon die Liebe für den Wald?

Ewald Michels: Ich bin auf einem landwirtschaftlichen Betrieb in der Gemeinde Esch aufgewachsen und lernte so relativ früh die wesentlichen Merkmale der Urproduktion, in Abhängigkeit von den Naturelementen, kennen. Die Arbeit in der freien Natur ließ mich den Jahreszeitenzyklus intensiv erleben und bewundern. Dabei war die Beziehung zum Wald das zentrale Element des landwirtschaftlichen Lebens. Intensiviert durch die frühe Arbeit mit Rückepferden im eigenen und öffentlichen Wald, sowie bedeutender Erlebnisse in der freien Natur, waren wesentliche Meilensteine des weiteren Lebensweges vorgegeben.

Wie führte der Weg zum Forstrevier Gerolstein?  

Ewald Michels: Nach Abschluss der allgemeinen Hochschulreife und Wehrdienst bei der Bundeswehr, absolvierte ich erfolgreich mein Studium als Diplom-Forstingenieur an der Fachhochschule der Forstwirtschaft in Rottenburg am Neckar.  Im Anschluss übernahm ich unmittelbar für 10 Jahre die Privatwaldbetreuung der damaligen Forstämter Daun und Salmwald. 1994 wechselte ich in das Forstamt Gerolstein zur Übernahme des Forstrevieres Gerolstein, in dem ich bis jetzt tätig bin. 

 

Welchen  Aufgaben mussten Sie sich stellen?

Ewald Michels: Die Aufgaben als Revierleiter eines so vielfältigen Forstrevieres erfordern ein hohes Maß an Selbstständigkeit und Entscheidungsbereitschaft. Auf der einen Seite stehen Aufgabenplanung- und Vorbereitung, Auswahl der Ressourcen, Gefährdungsanalysen mit Arbeitsaufträgen und auf der anderen Seite Aufgaben- und sicherheitstechnische Überwachung sowie Abrechnung.  Hier steht die ganzheitliche Betrachtung verschiedenster Arbeitsprojekte im Vordergrund. Diese erstrecken sich im Stadtwald Gerolstein auch auf Bereiche außerhalb des Waldes, wie Kernstadt, Stadtteile, Naturschutzgebiet, Kyllaue, Bestattung unter Bäumen und mehr. Durch die intensive Zusammenarbeit mit Stadtbürgermeister, städtischen Gremien, Bauhof, LBM und Stammunternehmern ist so ein effektiv arbeitendes Netzwerk entstanden, welches qualitativ hochwertige Arbeitsergebnisse gewährleistet. Der Arbeitsalltag ist dabei geprägt von einer guten Mischung zwischen Innen- und Außendienst, was die Arbeit besonders abwechslungsreich gestaltet. 

 

Wie lautet ihr ganz persönliche Arbeitsphilosophie?

Ewald Michels: Die Bewirtschaftung des Stadtwaldes Gerolstein ist nicht auf höchste Holzmassenproduktion ausgerichtet, sondern auf die Erziehung stabiler, wertvoller, dicker Einzelbäume und auf eine möglichst natürliche Verjüngung des Waldes. In den 30 Jahren Tätigkeit im Forstrevier Gerolstein habe ich diese Vision täglich gelebt und somit naturnahe und vorratsreiche Wälder gestaltet, welche intensiv von natürlich aufwachsenden Pflanzen als Naturverjüngung durchzogen sind und dem Klimawandel der letzten Jahre in weiten Teilen widerstehen konnten. Die bis 350-Jahre alten Eichen, welche über den gesamten Gerolsteiner Wald verteilt sind, bilden hier das besondere und zentrale Gerüst mit einer typischen Gerolsteiner Waldnote. 

Welche Verfahren haben Sie angewendet?

Ewald Michels: Bei der Nutzung von Käferholz und Bäumen mit Trockenschäden habe ich schwerpunktmäßig nur unmittelbar abgängige Hölzer entnommen und die Restfläche intensiv beobachtet, um eine Kahlschlagswirkung zu verhindern. Junge Bäume können so auf natürlichem Wege im Schutz des umgebenden Altholzes aufwachsen. Ein notwendiges Einbringen von Pflanzschulbäumen sollte in jedem Fall die Ausnahme darstellen und der natürlichen Verjüngung untergeordnet sein. Nicht selten werden Pflanzen in der Pflanzschule unterschnitten und das Wurzelwachstum ist gehemmt. Voraussetzung für ein solches Vorgehen ist, dass wir die ökologischen Besonderheiten des Waldes erkennen und dem Wald genügend Zeit geben um durch natürliche Regeneration Selbstheilungskräfte zu entwickeln. Auf natürlichem Wege ist so die Verjüngung von zahlreichen und verschiedenen Baumarten gewährleistet und eine möglichst umfassende Struktur aufgebaut, die dem eingetretenen Klimawandel entgegenwirken kann. Im Forstrevier Gerolstein kommen 35 verschiedene Baumarten vor, welche eine ökologische Stabilität gewährleisten sollen. Insgesamt sind im Stadtwald Gerolstein so auf natürlichem Wege über 1000 Hektar Nachwuchsflächen entstanden, die im Schutz der Altbestände aufwachsen. 

Wo lagen die größten Probleme?

Ewald Michels: Die Entwicklung dieser Waldstrukturen war nur mit erheblichen Veränderungen des Jagdsystems und der Anpassung der Wildbestände möglich. Dies hat den handelnden Personen sehr viel abverlangt und zu erheblichen Spannungen mit persönlichen Anfeindungen geführt. Da angepasste Wildbestände unabdingbare Voraussetzung für einen vielfältigen Waldbau sind, hat sich dieser Einsatz gelohnt und den Aufbau eines strukturreichen Waldes gewährleistet.

Wie stehen Sie zu Wild und Jagd?

Ewald Michels: Wild gehört zum Wald. Eine trophäenorientierte Hobbyjagd ist meines Erachtens ebenso zu verurteilen, wie der Versuch das Wild aus dem Wald zu verbannen. Die Jagd ist ein Handwerk und sollte effektiv und nachhaltig von Spezialisten in kurzen Jahresintervallen durchgeführt werden, um den unumgänglichen Jagddruck zu vermindern. 

 Welches Fazit ziehen Sie rückblickend?:

Ewald Michels: Die Arbeit in einem dynamischen System, wie dem Gerolsteiner Stadtwald, stellt die Parallele zu meinem Privatleben dar. Als passionierter Trail- und Wanderreiter erlebe ich die Natur gemäß dem Spruch: Der Weg ist das Ziel. In der Bewirtschaftung des Waldes ist ebenfalls der Weg das Ziel, da wir im Wald den Ertrag unserer Vorgänger ernten und ein immer in Bewegung befindliches Ökosystem den Nachfolgern hinterlassen. Wir sind gezwungen, auch für zukünftige Generationen Verantwortung zu übernehmen. Dieser Gedanke hat mich in meiner täglichen Arbeit motiviert und verlangt stetige Disziplin und Flexibilität bei einer frei zu gestaltenden Tätigkeit zum Wohle der Gesellschaft.

Was wünschen Sie sich für die Zukunft?

Ewald Michels: Ich bin dankbar, dass ich 30 Jahre unseren Gerolsteiner Wald nachhaltig pflegen, weiter aufbauen und gestalten durfte. Ich wünsche mir, dass trotz Klimaveränderungen, Ressourcenknappheit und Veränderungen gesellschaftlicher Strukturen, unser Gerolsteiner Wald in seinen dauerwald-artigen Strukturen so vielfältig erhalten bleibt. 

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Der Wald im Forstrevier Gerolstein ist nicht nur ein bedeutendes Naturerbe, sondern auch ein lebendiges Zeugnis für den Erfolg nachhaltiger und pfleglicher Forstwirtschaft. Der aktive Schutz hat Priorität
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Langjährige Erfahrung mit Holzrücken. Hier mit Norweger-Stute Frieda.Michels Vorschlag, ein Holzrückpferd in sensiblen Gebieten einzusetzen, ist im städtischen Ausschuss auf offene Ohren gestoßen – denn er weiß, wovon er spricht.
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Ein tierischer Arbeitseinsatz vermeidet Bodenverdichtungen, wie sie durch den Einsatz tonnenschwerer Forstmaschinen zwangsläufig entstehen. Ökologisch empfindliche Böden werden geschützt.
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Pferde verursachen im Gegensatz zu den lauten und schweren Harvestern, wie man die Holzerntemaschinen auch nennt, praktisch keine Waldschäden.
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Moritz besitzt neben einem muskulösen Körperbau auch Belastbarkeit, Zugwilligkeit, Zugfestigkeit und ein ruhiges, ausgeglichenes Wesen.
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Zukunftsbäume dürfen nicht beschädigt werden. Es darf überhaupt nichts zum Nachteil besonderer Schutzgebiete unternommen werden. Im Gerolsteiner Stadtwald wird mit Sorgfalt agiert. (Foto:Naser Imeri und Ewald Michels)
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Sie arbeiten leise und hinterlassen keine Rückstände, wie Öl oder Benzin. Durch den Klimawandel steht der Wald unter Stress. Eine Rückbesinnung auf die Tradition des Holzrückens mit Pferden ist ein Fortschritt!
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In Jünkerath mit vierbeinigem Begleiter, Wachtel 'Don'
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Großprojekt Baumfällungen im Umfeld der Kita Lindenanlage
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Großprojekt Baumfällungen im Umfeld der Kita Lindenanlage
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Großprojekt Baumfällungen im Umfeld der Kita Lindenanlage
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Großprojekt Baumfällungen im Umfeld der Kita Lindenanlage
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Großprojekt Baumfällungen im Umfeld der Kita Lindenanlage
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Großprojekt Baumfällungen im Umfeld der Kita Lindenanlage
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Großprojekt Baumfällungen im Umfeld der Kita Lindenanlage
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In den 90er Jahren waren Wölfe aus der Kasselburg ausgebüxt.
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Unter tierärztlicher Aufsicht konnten die betäubten Wölfe wieder in ihr geschütztes Refugium verbracht werden.
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Seine Erfahrung konnte Michels als Ausbildungsbeamter für das 3. Forstliche Einstiegsamt an zahlreiche Forstanwärter weiter geben, die heute in der Verantwortung stehen und wie er für den Wald "brennen".
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Der 1. Forstanwärter war Ulli Osterfeld (im Bild rechts)
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Team der 90er Jahre am Eichenplatz, Gerolstein (Foto: Peter Mülbüsch, Christian Röttgen, Günter Hebben mit Ewald Michels)
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Der Lehrgang fand in der Schwäbischen Alb, Göppingen statt.
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Ein Ameisenhügel mitten auf dem Weg störte und man beschloss die Ameisennester umzusiedeln. Diese Maßnahmen bedürfen einer behördlichen Ausnahmegenehmigung. Experten kommen ins Spiel. Es gelten die Vorschriften des §44 Bundesnaturschutzgesetz
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Ein ganzes Volk hatte sich auf einem Waldweg niedergelassen. Die rote Waldameise und weitere Arten sind in der Bundesartenschutzverordnung aufgenommen und streng geschützt. Sie erfüllen wichtige Aufgaben im Ökosystem.
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Mit viel Sorgfalt wurde das Ameisenvolk unter fachkundiger Hilfe der Ameisenschutzwarte ausgehoben und der Transport zum neuen Standort vorbereitet
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Ameisenhaufen können über einen Meter hoch werden und nochmal mindestens genauso tief in die Erde gehen.
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Ein Ameisenhügel besteht aus Erde, Pflanzenfasern oder Harz. In ihrem Nest sorgt die Ameisenkönigin für die Eier.
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Nach der Umsiedlung ist eine regelmäßige Überwachung der Ameisenpopulation von entscheidender Bedeutung. So wird sichergestellt, dass sich die Ameisen an den neuen Standort anpassen und gedeihen können. Bei Bedarf werden zusätzliche Maßnahmen ergriffen, um die Ameisen zu unterstützen.
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Umweltbildung bereits für Kinder
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Landschaftspflegemaßnahmen auf der Munterley im Rahmen von städtischen Projekten.
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Jugendarbeit mit den 3. Schulklassen der regionalen Schulen
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Der Waldlehrpfad führt auf einem interessanten Rundkurs mit informativen Tafeln durch die wunderschöne Gerolsteiner Waldlandschaft
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v.l.n.r. Wolfgang Witzel, MdL Landwirtschaft, Forsten und Verbraucherschutz Margit Conrad, Peter Horsch, damaliger Stadtbürgermeister Georg Linnerth, Minsterpräsident RlP Kurt Beck und Ewald Michels vor dem Aussichtsturm der Dietzenley
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2002 wurden vom Plateau der Löwenburg umfangreiche Landschaftspflege- und Verkehrssicherungsmaßnahmen durchgeführt.
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Steilhang zur Bergstraße
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Unterwegs im Hürtgenwald mit Quarter Horse 'Jewel' Beeindruckender Ritt zur Himmelsleiter und zum wallonischen Venn.
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Zu Gast im wallonischen Venn mit dem Bund Deutscher Forstleute. Ewald Michels organisierte zahlreiche Nachwuchs-Exkursionen.
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Fortbildung effektive Methoden zur Wühlmausbekämpfung. Wühlmäuse können erhebliche Schäden an Kulturpflanzen verursachen. Von wirtschaftlicher Bedeutung sind vor allem die Wurzelfraßschäden an Gehölzpflanzen. Wenn Gehwege unterwühlt werden, kann es zu Schäden durch Absenkungen kommen. (Foto: Wolfgang Witzel, ein Mitarbeiter der niedersächsischen Versuchsanstalt, Ewald Michels, Andreas Becker, Otto Pias)
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Der 60 Meter hohe SWR-Turm am Kreckelberg musste abgebaut werden.
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Manuelle Fichten-Holzernte mithilfe von Motorsägen in Gerolstein. (Foto: Josef Tylka und Leschek Krol)
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Anlegen einer Weihnachtsbaumkultur (privates Hobby) (Foto: Pawel Starwacz)
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Shambhavi Singh, Jutta und Andreas Michels bei der gemeinsamen Heidelbeerernte am Heidberg
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Einhalten von Arbeitsschutzmaßnahmen, seilunterstützte Fällung bei Verkehrssicherungsmaßnahmen in Müllenborn
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Einsatz eines Skidder - wie Rückeschlepper auch genannt werden - bei der einzelstammweisen Käferholzentnahme
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Beispiel eines stufigen Mischwaldes mit ausreichend Naturverjüngung im Bereich der Büschkapelle
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Das Tiefdruckgebiet Bernd brachte extreme Unwetter. Der Starkregen führte zu starken Überschwemmungen mit katastrophalen Folgen, von denen auch die Wald- und Forstwirtschaft betroffen waren. Flutholz, Müll, Industrieabfälle - insbesondere im Bereich der Kyllaue - mussten beseitigt werden.
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Einsatz eines Schreit- und Böschungsbaggers mit Fällkopf bei Aufräumarbeiten in der Kyll.
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Bagger und Tragschlepper bei Aufräumarbeiten im Oosbach in Müllenborn. Ca. 200 Festmeter Schad- und Schwemmhölzer wurden im Bereich der Ortslage Müllenborn entnommen.
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Hackereinsatz der Firma Peter Richartz am Parkplatz HIT-Markt nach Aufräumarbeiten im Bereich der Kyllaue.
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Waldarbeiten gehören zu den gefährlichsten Arbeiten, nur in der Baubranche und im Bergbau ereignen sich noch mehr Unfälle als bei der Arbeit in der Forstwirtschaft. Daher sind ständige Sicherheitsunterweisen auch durch die SVLFG Berufsgenossenschaft notwendig.
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Alte Ansicht Bahnhof Gerolstein (Foto Fredy Lange/Archiv Rainer Nowotny) mit Linden-Allee
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Erhalt der alten Linde nach Sanierungsarbeiten am jetzigen Bahnhof Gerolstein.
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Löwenburg (Foto Fredy Lange/Archiv Rainer Nowotny) mit imposantem Waldmantel im Felsenbereich
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Blick auf Löwenburg - Gerolstein ist grün!
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Blick auf das Naturschutzgebiet Gerolstein und Auberg um 1900 (Foto: Archiv Rainer Nowotny)
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Durch Freistellung sillen die markanten Felsrippen als charakteristisches Gerolsteiner Landschaftselement für die Bevölkerung erlebbar gemacht werden.
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Der Waldmantel im Bereich der Hustley ist durch Aufforstungsprojekte mit Fichten und Kiefern in der Preußenzeit entstanden. (Foto 1956 Fredy Lange/Archiv Rainer Nowotny)
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Die freigestellte Hustley ist der einzige, freigegebene Kletterfelsen im Bereich des Gerolsteiner Landes.
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Seit drei Jahren werden die Freistellungsmaßnahmen im Bereich der Munterley durch ein Ziegenbeweidungsprogramm unterstützt. (Foto c/o Gerd Ostermann zeigt Schäfer Udo Fries aus Oos)
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