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Start: Gerolsteiner Sternpark - ein verheißungsvolles Projekt

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Alle Menschen in Gerolstein – Familien, Ruhesuchende, Sportbegeisterte, Spaziergänger – Junge und Junggebliebene - Einheimische und Gäste  - werden  im nächsten Frühjahr ihren neuen Lieblingsplatz im großzügigen Areal des Gerolsteiner Sternparks in der Brunnenstraße finden.

Anlässlich der offiziellen Startveranstaltung ‚Kick off Sternpark‘  gab die Gerolsteiner Unternehmensleitung dort Details bekannt.

Rückblick

Der Standort an der Brunnenstraße besitzt eine historisch bedeutsame Geschichte. Wertvolle Mineralwasserquellen befinden sich hier – einige davon stammen noch aus der Gründungszeit des Gerolsteiner Sprudels.

 Ältere Mitbürger können sich  sehr gut an die Bauten der weltbekannten ‚Mineralwasserfabriken‘ und wichtigsten Arbeitgeber für Generationen in der Brunnenstraße erinnern. Sie erweiterten sich im Laufe der Jahrzehnte mehr und mehr bis zur Umsiedlung ins Gewerbegebiet. Vor dem Gerolsteiner Sprudel Pförtnergebäude konnte man an einem frei zugängigen Zapfhahn rund um die Uhr prickelndes Mineralwasser kostenlos abfüllen. Auch der frühere ‚Heilwasser-Tempel‘ am Rathaus wurde gerne zur Erfrischung besucht. „Wird es wieder etwas ähnliches im Sternpark geben?“ fragen sich Einheimische gespannt.

Konzept

Das Fabrikgebäude wurde vor Jahren abgerissen. Mit der kürzlich erfolgten Entfernung der Bodenplatte ist der Weg frei für ein tolles neues Projekt. Die Planung ist nun fertig. Die Gestaltung des Geländes orientiert sich am Stern -  charakteristisch für Unternehmen und Produkte.

 „Es ist mehr als nur eine Grünfläche! Es ist ein lebendiger Treffpunkt, ein Ort der Begegnung, der Erholung,  der  Bewegung!“ dankte Gerolsteiner Brunnen Geschäftsführer Roel  Annega  allen Mitwirkenden, die zur Konzeptentwicklung und Vorbereitung  Beiträge geleistet haben.

Es sei ein Areal, das wie kein anderes für die Kraft der Natur und die geologische Besonderheit der Heimat stehe. Der Vorsitzende begrüßte zum offiziellen Projektstart die Landtagsabgeordneten Gordon Schnieder und Jens Jenssen, Landrätin Julia Gieseking, Stadtbürgermeisterin Steffi Lorisch, als  Vertreter der Verbandsgemeinde Frank Kerner,   Geschäftsführer der Touristik GmbH Gerolsteiner Land Frank Reuter,  Mitglieder des Stadtrates, Mitarbeiter des Forstamtes, Vertreter*Innen verschiedener Institutionen und Vereinen, dem  Gerolsteiner Sportverein 1919, Gewerbeverein und Gero-Team, Teams und Kinder der Kitas  ‚Kleine Helden, ‚Alter Markt‘ und  ‚Unter den Dolomiten‘.

Es habe viele – nicht immer einfache – Gespräche zur Zukunftsgestaltung des ehemaligen Werkgeländes gegeben, erinnert  Ulrich Rust, seit 2007 Geschäftsführer Gerolsteiner Brunnen. Nach dem Rückbau der Gebäude begann ein langer Prozess um die Frage der künftigen Nutzung. Viele Vorschläge wurden diskutiert. Gewerbliche Nutzung, Einrichtung eines Seniorenheims und  andere Einfälle lagen auf dem Tisch.  Mit der  Flutkatastrophe am 14. Juli 2021 wurden  viele Visionen ‚weggespült‘ - aus der Krise entstand eine Chance und die  jetzige Zukunftsidee für das Gelände. Anforderungen an den Schutz der Quellen, Hochwasserschutz und Stadtentwicklung konnten im Konzept ‚Sternpark‘ verbunden werden.

 „In einem Jahr wird genau an diesem Ort, wo wir heute stehen,  ein Park entstanden sein, ein Ort der Begegnung, ein Raum für Austausch, für Natur und für neue Impulse. Es ist ein Ort in dem unser Unternehmen seine Verantwortung leben wird, gegenüber den Mitarbeitenden, gegenüber der Region, gegenüber den kommenden Generationen. Bürgerinnen und Bürger werden stolz darauf sein!“ versprach Rust.

„Dieser Ort ist ein gemeinsames Projekt“.

Leiter Technische Entwicklung & Ressourcen, Dr. Thomas Hens erläuterte an 3-D-Darstellungen die - durch Wanderrundwege mit dem Stern in der Mitte erreichbaren - vier Themenfelder: ‚Relax und Fitness‘, das wichtige Thema ‚Nachhaltigkeit‘, ‚Kinder und Aktivierung‘. Das vierte Thema gehört in  die direkte  Zuständigkeit von Dr. Hens: ‚Quellen und ein Quellpavillon‘. Die Bevölkerung könne damit wieder kostenlos Mineralwasser zapfen.  

Die Integration in einem lebendigen Netzwerk von Wander- und Fahrradwegen, Anbindung zum Gerolsteiner Besucherzentrum, zu geologischen Formationen, Sehenswürdigkeiten und eine Verbindung zu den Menschen hier am Ort, sowie Besuchern von nah und fern, wird umgesetzt.

Stationen

 Der Sternpark macht die Themen Natur, Gesundheit, Nachhaltigkeit und Wasser durch interaktive Stationen, informative Ausstellungen und sinnesanregenden Eindrücken erlebbar.

Creativ Wettbewerb

Kinder-Tagesstätten hatten zu Papier gebracht, wie sich die Kleinsten den Sternpark wünschen.

Mit besonders herzlichen Worten begrüßte die kaufmännische Geschäftsführerin, Sabine Diße Kindergruppen der Gerolsteiner KiTa’s „Alter Markt“, „Kleine Helden“ und „Unter den Dolomiten“. Sie berichtete von fünfzig Bildern, die im Rahmen eines  Creativ-Wettbewerbes bei Gerolsteiner eingegangen waren. Wie der ideale Park in Kinderaugen aussehen könnte, konnten die Gäste in einer digitalen Präsentation bestaunen.

Die kleinen Künstler zeigten Fantasie mit Wünschen nach Schoko-Brunnen, Ponyhof,  Fischteich, Trampoline, Rutschen, Kletter- Spielmöglichkeiten u.v.m.   Sabine Diße lobte die einfallsreichen Bilder mit tollen Ideen der kleinen Künstler*Innen: „Ich bin gespannt, was meine Kollegen davon umgesetzt haben!“ Greta, Lucia und Pepe nahmen die Auszeichnungen und Preise für die ihre KiTa‘s entgegen.

Die Erzieher*Innen freuen sich schon auf das nächste Jahr, wenn sie mit ihren Gruppen den Sternpark erleben können. Besonderen Spaß werden die Kinder später im Bereich Themenfeld ‚Kinder und Aktivierung‘ haben. Die ehemalige Geschichte der Region, d.h. der Part Vulkanismus wird in einem kindgerechten Spielplatz umgewandelt. Sitzbänke mit kleinen Tischen, ein kleiner kletterbarer Vulkan, von dem man über Lavaflüsse runterspringen und über Dino-Füße hüpfen kann, verheißen Rumspringen und Rumtoben mit Spaß.

In Zusammenarbeit mit Schulen und Jugendgruppen ist eine Ergänzung mit weiteren Stationen, wie zum Beispiel ein selbstgebautes Wildbienenhaus denkbar.

Für „Relax und Fitness“ ist der Sportverein Gerolstein 1919 der richtige Partner. Outdoor-Fitnessgeräte für alle Altersgruppen, Lauf- und Walking-Treffs, Yoga und ähnliches sind attraktive Angebote.

Das Thema „Nachhaltigkeit“ ist ein entscheidender Punkt, der quasi mit der Gerolsteiner-DNA verbunden ist. In einem Labyrinth mit Brunnen, Schaubildern erleben Jugendlichen Wissenswertes aus dem Bildungsauftrag der ‚Ökologie‘.

Das Gerolsteiner Projektteam ist weiterhin offen für Ideen und Initiativen. Auf die Eröffnung im Frühjahr 2026 freuen sich alle!

 

Nachgefragt bei:

Stadtbürgermeisterin Stefanie Lorisch

Stolz und dankbar seien die Gerolsteiner und sie als Stadtbürgermeisterin über das Unternehmen Gerolsteiner, die Weltmarke und die Anlage des Gerolsteiner Sternpark. „Die Verbindung zwischen Unternehmen und Stadt ist etwas ganz besonderes!“

Sie betonte die Wichtigkeit, dass Gerolstein Lebens und  Besucher Wert dargestellt wird. Nach jahrelangem Blick auf die Industriebrache würde nun mit dem Park die Einfahrt nach Gerolstein exorbitant verändert und viel attraktiver gestaltet. Natürlich müsse die Stadt auch viel dazu beitragen, die Menschen in der Stadt willkommen zu heißen. Ziel sei es, direkt gegenüber vom Mühlentor den Weg zur Innenstadt und hinauf zur Löwenburg weiterzuführen. Moderne Stadtentwicklung zu gestalten, zukunftsorientiert, nachhaltig, grüner, lebenswert für Bürgerinnen und Bürger, Besucher und alle Kinder sei eine Gemeinschaftsaufgabe. „Der Park wird eine Bereicherung sein!“ Mit Worten des Dankes an Gerolsteiner und alle Beteiligten freut sich die Stadtbürgermeisterin darauf,  im nächsten Jahr die Eröffnung des Gerolsteiner Sternpark zu feiern.

 

Stephan Schmitz, Büroleiter und stellv. Forstamtsleiter Forstamt Gerolstein

Gemeinsame Interessen, auch in puncto Nachhaltigkeit, teilen Forstamt und Gerolsteiner Brunnen. Dies habe sich in einem vor zehn Jahren geschlossenen Kooperationsvertrag manifestiert. Über 170.000 klimastabile zukunftsfähige Bäume seien gepflanzt worden.

„Wir wollen auch weiterhin sehr gerne mit Gerolsteiner zusammenarbeiten und stellen uns als Tipp-Geber zur Auswahl geeigneter Baumbepflanzung für den Sternpark sehr gerne zur Verfügung"

 

Geschäftsführer Touristik GmbH Gerolsteiner Land, Frank Reuter

freut sich auf die Umsetzung dieses Leuchtturmprojektes und darauf, gemeinsam den Sternpark später mit Leben zu erfüllen. Er möchte ihn in verschiedene, bereits laufende touristische Angebote integrieren. Es sei vorstellbar,  dass darüber hinaus noch weitere Initiativen  geboren würden. Eine direkte Verbindung vom Sternpark zum Besucherzentrum Vulkanring könne mit  interaktiven Beschilderungen und mit Aktivitäten-Punkten aus dem Bereich „Wasser und Geologie“  für die  Besucher beispielsweise installiert werden.  

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