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Stadtgeschichte

Auf dieser Seite möchten wir Ihnen die Stadtgeschichte ein wenig näher bringen.

Falls Ihnen eine Ungenauigkeit oder ein Fehler auffällt, Sie eine Anregung haben oder uns noch fehlende Daten mitteilen möchten, melden Sie sich einfach bei uns: stadtgeschichte@gerolstein.org

 

Auf der linken Seite finden Sie den Downloadbereich. Durch Klick öffnen sich die dort zu findenden Bilder.

 

Hier finden Sie auch das „Goldene Buch“der Stadt Gerolstein (mit Goldschnitt der Seiten und Vergoldungen am Einband) . In das Goldene Buch  dürfen sich Ehrengäste während ihres Besuchs eintragen.

 

Unser Buch ist ein schwerer, in Leder gebundener Foliant. Die Einträge der Gäste werden von einem sog. Kalligraphen vorgestaltet, indem diese Namen des Gastes, Datum und Umstand des Besuchs auf ein Vorblatt schreiben.

Jede Seite wurde fotografiert und anschließend nach Jahr / Monat / Tag / Stichwort abgelegt.

In der PDF-Dateisind alle Einträge nach Datum erfasst.

Das letzte Bild in der Download-Liste zeigt den Einband.

 

Auch andere Bilder finden Sie unter den verschiedenen Überschriften. Leider ist die Herkunft der Bilder nicht immer nachprüfbar. Wir haben nach bestem Wissen und Gewissen versucht, die Urheber der Bilder zu nennen.

 

Die Geschichte und Bilder der Löwenburg sowie Grundsätzliches zur Stadtgeschichte finden Sie hier.

 

Hier finden Sie eine Auswahl von Geschäften und Betrieben aus dem Jahr 1953. Diese Übersicht stammt aus dem Programmheft  zur Aufführung des Schauspiels "Der Speerwurf" anlässlich der Wiederverleihung der Stadtrechte.

 

 

Hinweis:

Unsere Persönlichkeiten und die Geschichte der Bürgermeister sind auf eine neue Seite umgezogen.

Viel Spaß beim Stöbern.

Gerolstein Gerhardstein Jirrelsteen

Eine Kurzfassung von Karl-Heinz "Böbbes"Böffgen:

 

Der Name GEROLSTEIN erscheint nach heutiger Kenntnis als „Gerhardstein“ erstmalig im Jahr 1115: In einer Urkunde des Erzbischofs Friedrich I. von Köln ist ein GERHARD von Blankenheim, Schleiden, Gerhardstein und Castelburg (= Kasselburg) erwähnt. Graf Gerhad I., Stammvater der Blankenheimer und Gerolsteiner Dynastien, hatte Besitztümer an der Kyll. Ob er allerdings vor 900 Jahren bereits ein festes Gebäude auf dem Gerolsteiner Burgfelsen besaß, ist nicht übermittelt.

Sicher ist, dass um 1300 dort eine Burg bestand, an deren Fuß sich ein Dorf entwickelt hatte, das 1336 die Stadtrechte erhielt. Burg und Städtchen bildeten eine wehrhafte Einheit und besaßen den gleichen Namen: Gerhardstein

Früher konnten nur ganz wenige Menschen lesen und schreiben, ganz wenig wurde schriftlich festgehalten und mündlich überliefert. So entwickelten sich verschiedene Schreibweisen für GERHARDSTEIN, aus dem mit der Zeit GEROLSTEIN wurde.

Hier die bisher gefundenen Schreibweisen:

1330 Gerarzstein

1336 Gerhardstein

1341 Gerolzstein, Geroltzsteyne

1354 Gerolsteyn, Geroldstein

1357 Gerarzsteyne

1428 Gerartstein

1481 Gerentstein

1468 Gerhardstein

1576, 1609, 1612 Gerholstein

1611 Gerolstein

1691, 1708-1717 Girholstein

1780 Gyrolstein

 

Heute: Gerolstein

 

Mundartlich: Jirrelsteen, Jerolsteen, Jereschde

 

Die Langfassung wurde von Peter HORSCH verfasst. Diese können Sie hier nachlesen.

 

Auch lesenswert: Burg und Stadt von Adolf KETTEL.

Bürgermeister der Stadt Gerolstein

1800-1804Joh. Anton MEYER 
1804-1814Joh. Theodor Udelhoven 
1814-1817Johann Hermes 

01.5. - 20.9.1817

Wilhelm SCHRUFF 
1818-1825Franz Wilhelm MEYER 
1825-1849Erdman SCHREIBER 
1849-1850Franz Georg SCHRUFF; +12.02.1850 
1850-1867Joh. Nikolaus KLEIN 
1867-1879Philipp SCHEIDWEILER 
1879-1883ARGELANDER 
1883-1887SCHAMPEL 
1887-1892Major a.D. DIEHM 
1892-1909Wilhelm SCHRUFF 
1910-1929Jakob SOLLHÉ 
1929-1934Dr. Hans WILHELM / WILLKOMM 
1934-1939Nikolaus LAROCHE (am 1.4.39 tödlich verunglückt)

 

 1939-1943

Emil WEBER 
1943-1945Fritz OLZEM 
1945Jakob Heck (Besitzer Hotel Heck) 
1945-1947Julius RECKTENWALD 
1948-1948Franz-Josef GEIL +09.10.48 verstorben 
1946-1952Josef SCHILDGENStadt
1952-1956Paul SERWASStadt
1956-1968Hans WOLLWERTStadt
1968 - 1968Josef KOCHStadt
1949-1961Aloys SchneiderAmt
1961 -1992Hans-Günther GEISERAmt / VG
(zeitweise in Personalunion mit der Verbandsgemeinde bzw. dem Amt Gerolstein)
1992-2001Adolf RODERMANNVG
2001-2018Matthias PAULYVG
ab 2019Hans-Peter BÖFFGENVG
1987 - 1989Karin EIDENStadt
1989 - 2004Georg LINNERTHStadt
2004 - 2010Karl-Heinz SCHWARZStadt
2010 - 2014Bernd MAYStadt
2014- 2019Friedhelm BONGARTZStadt
2019 - 2024Uwe SCHNEIDERStadt

 

ab 2024   Steffi LORISCH, Stadtbürgermeisterin

Ehrenbürger und Persönlichkeiten

Die Stadt Gerolstein hat besondere Persönlichkeiten zum Ehrenbürger der Stadt Gerolstein ernannt:

 

23.02.1985Herbert NeusenGeschäftsführer Gerolsteiner Brunnen †27.02.2009
06.10.2007Pierre SeferStädtepartnerschaft mit Digoin/Burgund/F †10.01.2015
15.01.1959Hubert RAHMSchulleiter (siehe unten) †03.04.1966
     

 

Natürlich haben wir weitere besondere Persönlichkeiten:

Hubertus RADER, *26.02.1877 - †19.09.1935; Pfarrer ab 1919 in Gerolstein, Naturheilkundler

Nikolaus Peter LAROCHE, *24.10.1890 - †01.04.1939; Bürgermeister von 1934-1939

 

Carl BREUER; *23.11.1907 - †28.01.1966: Küster und Organist, Chor- und Orchesterleiter,

Komponist und Musiklehrer

Er komponierte und textete das Lied "Mein Gerolstein" aus Anlass der Stadtrechtsverleihung

am 07. Juni 1953.

Hier können Sie sich das Original anschauen; hier ist die Textversion zum Nachlesen vorhanden.

 

Dr. Batti DOHM, 1897-1977: Geologe, Heimatkundler, Gründer und Leiter Verkehrsamt Gerolstein

Johann Baptist Aloys SCHNEIDER, *18.06.1896 - †23.04.1961; ab 01.07.1949 Bürgermeister von Gerolstein

Hubert RAHM, *26.01.1889 - †03.04.1966; Studiendirektor, Botaniker, Geologe, Vorsitzender Eifelverein 1949-1958

ab 01.04.1920 Leiter Rektoratsschule, später Direktor St.Matthias-Gymnasium Gerolstein

Pater Josef BÖFFGEN, 1914 - 1981: Pastor, Chronist, Lehrer, Heimatforscher

Dr. Alois MERTES, 1921-1985; Politiker, Staatsminister, MdB, Heimatkundler

 

Alfred TOMBERS, 13.12.1927 - † 30.09.1967, Künstler für Glasmalerei; gestaltete u.a. die Kirchenfenster: 

Birresborn, Kath. Kirche St. Nikolaus 1962

Dillingen-Pachten, Kath. Kirche St. Maximin 1954

Laubach (Eifel), Kath. Kirche St. Josef 1967

Pelm, Kath. Kirche St. Willibrord 1966

und die Fenster der Leichenhalle am Friedhof Sarresdorf.

 

Karl-Heinz BÖFFGEN, von allen genannt und bekannt als BÖBBES; * 17.08.1939 - † 13.10.2015,

Historiker, Kommunalpolitiker, Büttenredner, 15 Jahre Kolumnist als Pitter im Volksfreund, Bastelonkel

im Kindergarten, Fachmann für die jüdische Geschichte, Stadtführer, viele Vorträge gehalten

und noch mehr Bücher verfasst; Kenner der Gerolsteiner Stadtgeschichte

 

Diese Auflistung ist noch nicht vollständig und wird weitergeführt.

Hinweise gerne an stadtgeschichtegerolsteinorg

Herkunft der Straßennamen

Larochestraße1934-1939 BürgermeisterNikolaus LAROCHE
Aloys-Schneider-Straße1949-1961 BürgermeisterJohann Baptist Aloys SCHNEIDER
Raderstraße1915-1935 PastorHubert RADER
Hubert-Rahm-Weg1920-1954 SchulleiterHubert RAHM
BergstraßeMundart De KierDie Kurve
BrunnenstraßeMundart et Hooch Pättschefruchtbarer Hochgarten
BurgstraßeMundart De KirchewääschDer Weg zur St.-Anna-Kirche
GerolstraßeMundart JirredstrooßJirred = Gerhard
HauptstraßeMundart Hooptstrooß 
Kasselburger WegMundart Die annner SejtStraße auf der anderen Kyllseite
Manderscheider StraßeCarl FerdinandGraf von Manderscheid-Gerolstein
LindenstraßeGerichtslinde De Lonnca. 600 Jahre alt (bis 1925)
MühlenstraßeMundart Märloch 
Obere MarktstraßeMundart de ewischd HäldStraße zum Marktplatz
Untere MarktstraßeMundart de ennischd HäldMarkt ab Stadtrechte 1336
RaderstraßeMundart Dä iiwije Wääschsiehe oben Hubert RADER
     
     

 

Quelle: © Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier 2020

 
https://kulturdb.deAuf die dortigen Quellen wird besonders hingewiesen.

 

Mundart: Wilma HERZOG 

 

 

   

 

 

Die heutige Brunnenstraße wurde nach dem tödlichen Unfall von Bürgermeister Laroche zunächst Larochestraße genannt. Sie ging von der Schloss-Apotheke WINTER bis zur Von-Eichendorff-Straße; damals noch Alter Weg genannt.1

Quelle:

1: Brunnenstadt Gerolstein, Alte und neue Bilder, Seite 26

 

 

Sarresdorfer Straße:

Rund um das Landgut „Villa Sarabodis“ aus römischer Zeit  entstand nach und nach eine ganze Siedlung, die Abt Cäsarius von Prüm „Sarcusdorpht“ nannte. Daraus wurde der Name „Sarresdorf“.

 

Heiligensteinstraße:

Der hinter der Löwenburg gelegene 507m hohe Heilgensteinfelsen war vermutlich eine heidnische Kultstätte.

 

Hauptstraße:

Sie hieß zunächst Mittelstraße und verlief beginnend am Westtor in der Mitte der ummauerten Stadt.

 

Bergstraße:

Parallel zur Hauptstraße verlief die „Oberste Straße“ unterhalb der Burg. Heute ist das die Bergstraße.

 

Margarethenpfädchen:

Von der Burg gelangte man über einen schmalen Pfad hinab zu einer Kapelle im Tal. Margaretha Elisabeth von Manderscheid-Blankenheim-Gerolstein, geboren 1575, † 28. November 1604, ist Namensgeberin dieses Pfades.

 

Leutersfeld:

Auf den Hängen zwischen Munterley und Hustley lagen früher von vielen „Leuten“ landwirtschaftlich genutzte Felder. Hier wurden nach dem Krieg das Krankenhaus und das St.-Matthias-Gymnasium erbaut. Eine kleine Straße neben dem Gymnasium trägt immer noch den Namen „Im Leutersfeld“.

 

Feldstraße:

Auch dieser Name erinnert an die frühere Nutzung der Umgebung. Heute trägt sie als „Digoinstraße“den Namen unserer französischen Partnerstadt in Burgund.

 

In den Weiden:

Heute sucht man vergebens nach den Weidenbäumen. Aber früher waren die Weiden ein wichtiger Rohstoff. Als das Gerberhandwerk blühte und die Rinde der jungen Eiche die Lohe lieferte, entstanden in Gerolstein mehrere Gerbereien. Die Büschlohmühle am Rasbach zerkleinerte die Eichenrinde für die Gerbung der Tierhäute.

 

Am Rasbach:

Hier entstanden auch im Zusammenhang mit der Ansiedlung der Bundeswehr zahlreiche Wohnhäuser, unmittelbar an dem gleichnamigen Bach gelegen.

 

Jahnstraße:

Die Straße, die auch zum Sportplatz führt,  wurde nach dem „Turnvater Jahn“ benannt.

 

Frankensteinstraße:

Diese erinnert daran, dass nach den Römern die Franken unsere Heimat besiedelten.

Die Erlöserkirche ehrt mit Mosaiken von Karl dem Großen und Pippin dem Kleinen in ihrer Kuppel das Andenken an die großen Frankenkönige.

 

Gerhardweg:

Benannt nach Graf Gerhard von Blankenheim, der die Burg errichtete und sie „Gerhardstein“ nannte.

 

Weinweg:

Auf dem Weinweg beförderten Kaufleute Wein von der Mosel zur Burg.

Der Weinweg existiert nur noch als Waldweg oberhalb des „Lehnenbachtales“.

 

Dreesdreppchen:

Verbindung von der Hauptstraße zu den Sprudelbetrieben. Das allgemein bis heute gebräuchliche Wort „Drees“ geht auf das germanische „thrais“ bzw. das keltische „dreyse“ zurück, die beide „sprudelndes Wasser“ bedeuten. Das „Dreesdreppchen“führte früher an der Gaststätte „Toni Pauls“ vorbei.

 

Eselsbrücke:

Die Fußgängerbücke am Ortsausgang Richtung Pelm über die Kyll und die Bahnlinie verbindet den Kasselburger Weg mit der Stadt. Leider ist sie seit längerem wegen baulicher Mängel gesperrt.

Ab der Eselsbrücke konnte man den Bettinger Pfad und den Hillesheimer Pfad benutzen, der zu den gleichnamigen Ortschaften führte (Bettingen = Nieder- und Oberbettingen).

Eine Karte der Geschäfte in den 80er Jahren

Ehemalige Gaststätten / Hotels etc.

Zur Linde:  zunächst Gasthaus zur Linde, dann Hotel Zur Linde, 1900 durch Johann Baptist Crump; dann Fred und

Dorle Schug, Hauptstraße 14, damals Bahnhofsstraße 28;

Einige Jahre nach 1900 befand sich dort auch ein Kino, die Linden-Lichtspiele. 1971 wurde das Kino geschlossen.

Am 01.06.1996 schließt das "Hotel zur Linde"; Dorchen und Fred SCHUG gehen in den Ruhestand.

Am 17.7.1996 eröffnete in den Räumen Zur Linde die Lindenapotheke, Apothekerin Julia SCHILDEN.

Gleichzeitig wurde der Parkplatz neben dem ehemaligen Ihr-Platz überbaut; der Parkplatz fiel gänzlich weg.

Cafe BÖFFGEN: Hauptstraße, später Buchhandlung Büchler (im OG: Zahnarzt MAU)

Kaiserhof: Nikla Christen, Bahnhofstraße 29, jetzt Hauptstraße

Ein Jean-Pierre Marquet baute das Hotel, was auch ein Restaurant, eine Konditorei und ein Cafe beinhaltete.

Während der Bauphase der Erlöserkirche (1911-1913) übernachte Graf Mirbach mehrmals hier. Dann wurde es in 

HOTEL KAISERHOF umbenannt.

Anfang der 50er Jahre von Nikla Christen übernommen. Vereinslokal SV Gerolstein 1919,

Gründungsort 1952 Karnevalsgesellschaft Gerolsteiner Burgnarren.

Balkan-Grill: Horvath, Hauptstraße 20, jetzt Djanko DRILIC; hier befand sich ab 1924 eine Zweigstelle der 

Kreissparkasse (damals Bahnhofsstraße 23)

Cafe Euskirchen; Hauptstr. 27 (Brillen Link). 1954 wurde hier auf Initative von Wilhelm DERICHS,

kaufm. Leiter Gerolsteiner Brunnen, der Briefmarken- und Münzensammlerverein "Eifelland" gegründet.

Am 26.10.54 fand im Cafe Euskirchen der erste Tauschabend statt.

Imbiss Max & Moritz :Obere Marktstraße 2, Besitzer Jüster, später Sarresdorfer Straße / Lindenstraße, wo die

Volksbank jetzt steht. Dann Umzug in den Kasselburger Weg; jetzt Heckemanns bzw. Lenz 

Cafe Dolomit: Sarresdorfer Str. 2, Peter Gerhardy

Cafe Westerhausen: bis 1988, Raderstraße 3 bzw. Bahnhofstr. 13

Cafe VIVA, Hauptstraße 15; jetzt Orthopädie Fögen

Nickel Kneipe: Obere Markstraße 1, jetzt Eisdiele; vorher Gasthaus Zum Kylltal (Vroni KRÄMER),

dann Günter NICKEL

Hotel Gerolstein , dann Gasthaus MOOG: Hauptstraße, später Drogerie Moog

Gerolsteiner Hof (mit Metzgerei): zunächst Lachemeier, dann Engels Hauptstraße 50 - 52; Besitzer Peter Wagner

Hotel Zur Post: Haupstraße 31, 1870 von Jakob von Breiten-Landenberg;

Franz Lange (Vater von Fredy Lange),von Richard Korkhaus übernommen.

Franz Lange hatte ab 1908 auch das Restaurant Kasselburg in Pelm übernommen; später M. Müller

Gastwirtschaft und Metzgerei EICHMANN; Hauptstraße

Kneipe Crump, dann EifelStube, später Jedermanns Eck: Hauptstraße 64

Hotel Heck: Hauptstraße 70, Jakob Heck (später Bürgermeister)

1944 nach Bombenangriffen zerstört  Beinhalte auch ein Naturkundemuseum,

damals Geognostisches Eifelmuseum (Zeichnung Hotel Heck) genannt. Besitzer Matthias Heck und

Schullehrer Stefan Dohm haben dies 1903 eingerichtet.

Burgschenke: im Kellergewölbe Hotel Heck

Hotel Koch, später dann Ratskeller: Hauptstraße 75 (Ratskeller: Besitzer Joh. Schumacher)

Stadtwache: Hauptstraße 76; Jeschick

Pub Namak: Hauptstraße 84; vorher Bäckerei Frantz (siehe Waldcafé Heiligenstein bzw. Café Frantzen) dann Bäckerei Wollwert, 

dann Pizzeria Costa Verde, bis sie in den Neubau am Parkplatz Normaluhr umzog.

Stadtschenke: Hauptstraße 90, Helmine Kleifgen; Helmut und Roswitha HOMMES

Gasthof Löwenburg: Hauptstraße 103; 1828 Familie Fritz Simon;

Discothek Löwenburg: DJ Hans Papst, Lilo & Daniel; zunächst Rektoratschule Von-Eichendorff-Straße / Ecke Hauptstraße

Gasthaus Geschwister Michels: Heiligensteinstraße ; später Hotel Restaurant J. Weinem, Heiligensteinstr. 5

Gasthaus Zum Heiligenstein: Frankensteinstraße

Haus Menne: Hauptstraße 129 bzw. 115

Peter HORSCH betrieb auf der Löwenburg eine Gaststätte

Waldcafé Heiligenstein oder Cafe FRANTZ: Josef Frantz, Bäcker, 1933, daher auch Frantz'en-Anlage,

Am Ende vom Lehnenbachtal, Bereich Am Brönnchen / Hubert-Rahm-Weg: später Jak. Kleisgen

Am Dreestreppchen: 1961:  Anton Pauls ;1967: Hans-Ewald Pauls Weiterbetrieb der Kneipe nach dem Tod

seines Vaters bis 2000;  2004: Abriss.

Rondellstube: im Rondell, Rondell 2

Unter den Dolomiten: zunächst Raskop, dann Kadler, Erich Hoffmann, Günter Nickels und

bis zum Schluss Gisela Pauls bzw. Monika, Waldstraße 58

Zum Musketier (Wicküler): Bahnhofsstraße 5,  Karl und sein Freund Horst; vorher Eifeler Hof

Bahnhofskneipe: Karl Vogt, Horst Schlösser, später Heike Schmitz, geschlossen 31.12.2008; zwischendurch Bes. Witwe Jos. Hoffmann

Hotel Eifeler Hof: an der alten Kyllbrücke

Familie Güth: neben Bahnhof, Gastwirtschaft und Metzgerei (wurde beim Bau der Bahnlinie abgerissen)

Frittenbude PINT: Bahnhofsstraße unter der Hochbrücke (Willi Pint mit Erika; hatten 3 Söhne, 2 davon tödlich verletzt bei einem Verkehrsunfall)

Lampis Büdchen: Horst (Lampi) Lamberti (+2016) mit Schwester Bäbbi

Bahnhofsstraße 1 (später kurzzeitig im Bahnhof)

Zur Oase: Zum Sandborn; vorher Kneipe "Story Will", erbaut von einem Herrn WEBER

Sportsklause: Lissinger Straße 74, Lichtenthäler, später Nico Spoida

Marktschenke: Alter Markt, Obere Marktstraße 49 (Herms)

Gasthaus Zum Kylltal: Obere Marktstraße, Besitzer Erich Dunsbach

Stolpereck: Auberg 43

Alt Sarresdorf: Sarresdorfer Straße 67; damals Keil, Metzgerei Kettel, Bartz

Auberg Grill: Sarresdorfer Str. 42, Günter Sassen (+2020)

Zum letzten Groschen: Sarresdorfer Str. 40

Discothek Golden Gate: Raiffeisenstraße 7, danach Nachtcafe

Irmchen Lender mit Hans, Edgar Schneider, Helmut, Dieter und Eddi hinter der Theke, DJ Jörg

mit Pizzeria: Stefan KISSNER und später Salvo Regano

Kneipenwerkstatt Ente Sarresdorfer Straße 93 54568 Gerolstein

Hotel Dolomit: Feldstraße 5, Maximilian Hopman,

1927 erbaut, nach dem II. Weltkrieg in den Besitz des Bischöflichen Stuhls in 

Trier übergangen, dann Albertinum (Internat); später Stefan Ehses

Kleine Kneipe, Markus MEYER, Sarresdorfer Straße

Eiscafé Calchera, Hauptstraße, neben Westtor Schmiede,. gegenüber Costa Verde

 

Bistrokneipe FOX, Kasselburger Weg, Sandra BIERTHER, später dann Stefan Kissner, Hadi Heidari und ...

Daneben (Eingang links) war zunächst die Pizzeria Mamma Maria; jetzt Brunnenstraße.

 

Waldhotel Rose, Zur Büschkapelle 5, Willi KRÜGER Hotelbetriebe, dann CENTRA Hotelgesellschaft,

dann Hotel CALLUNA und später Hotel Löwenstein. 

Prospekt Waldhotel Rose und hier ein Prospekt CENTRA Wald- und Aparthotel Rose.

Geschichte:1977 ist das Haus eröffnet worden von der Familie Hering Schürmann. 1985 wurde es an die Walter Krüger GmbH Wuppertal verkauft.

Daraufhin wurdes als Hotel Rose eröffnet. Im Frühjahr 1986 das Apartmenthaus mit 50 Appartements eröffnet.

1987 ist der Grill eröffnet worden unter dem Namen Country Grill Hubertus.

1989 ist die Tennishalle eröffnet worden unter dem Namen Kiek In Tennishalle Gerolstein.

Die gesamte Geschichte des Hotel Rose, Hotel Calluna und Hotel Löwenstein finden Sie hier.

 

Feriendorf Felsenhof, Adriaan Hogenboom

Restaurant Im Schmalztopf, Edith und Bruno Anschütz, Sarresdorfer Straße; davor Pfeffermühle (1979 - 1981); 

und davor Reinigung Klaus BLESES (1969-1978)

Getränkegroßhandel Manfred MEYER, Sarresdorfer Straße

Brunnenstübchen, Familie Schüssler, Am Brunnenplatz

 

 

Fremdenpension / Fremdenzimmer:

Joh. Poster, Hauptstr. 82

Anton Reissmann, Burgstr. 30

Jos. Rieder, Lindenstr. 14

Frau Schaumburger, Frankensteinstr. 1

Michael Wangen, Leutersfeld

Pension Dalstein, Untere Markstraße 8 a: Besitzer war Josef Dalstein, genannt Barze Jupp; seine Ehefrau hieß Kätchen, sein Sohn hieß Erich.

Er war bei der Stadt angestellt: Er leerte die Parkuhren und verkündigte die Amtsnachrichten.

 

 

   

Ist natürlich unvollständig. Weitere Hinweise gerne an stadtgeschichtegerolsteinorg

 

 

ehemalige Tankstellen / Kfz-Betriebe in Gerolstein

Auf Sarresdorf gab es gleich mehrere Tankstellen:

jetzt Lidl - Markt bzw. Ludowicy: Autohaus JULY, zunächst hatte Herr JULY nicht nur eine Shell-Tankstelle, sondern eine Ford, 

dann VW und später einer Fiat Werkstatt. Es sind 2 Fotos verlinkt.

jetzt Metzgerei Kettel: Freie Tankstelle (Pächter Horst Zilligen) und (siehe oben Gaststätten) 

Alt Sarresdorf (Familie KEIL, vorher ZENGERLING); dann Fahrschule PETRY

jetzt Friseur Verdi: Hermann PECHT hatte hier eine Aral Tankstelle

jetzt Mühlenbäckerei: der "berühmte" Esso Köbbes hatte hier seine Esso-Tankstelle "Unter den Dolomiten"; vorher Herbert SCHNEIDER (siehe Bild).

 

Und in der Hauptstraße hatte Herr Erasmi eine Aral Tankstelle mit angegliederter Werkstatt.

Wo Uhren SAUR war, befand sich die Tankstelle KLAEREN.

 

Die vermutlich erste Tankstelle war die "Leuna" Tankstelle von Erich MOOG (1912). Sie befand sich

zwischen Hauptstraße und Obere Marktstraße, dort wo jetzt die Terrasse vom Eiscafe ist.

 

In der Hauptstraße 74 (nach der Umbenennung und Neuordnung der Hauptstraße im Jahr 2007 jetzt Hauptstraße 100) war ein Motorradhandel mit -werkstatt und angeschlossener BP-Tankstelle. Der Inhaber war Herr Begass. Noch heute liegt im Hof eine Eiserne Kanalabdeckung mit eingeprägtem BP-Markenlogo.

 

Reifen-Service Jakob MAYERS, Raiffeisenstraße

Autovermietung: Robert STOLL, Sarresdorfer Straße; Johann ANTON, Obere Marktstraße 7, Hotel zur Post; Joseph BEGAß

Mercedes-Benz, Gebrüder Conrady, Gewerbegebiet

Josef KOCH, Maschinenschlosser und Autoreparaturen

 

Auto EWERTZ, jetzt zusätzlich ED-Tankstelle. Es sind 3 Fotos verlinkt.

 

 

ehemalige Lebensmittelgeschäfte

Edeka Brigitte Langkopf, jetzt Hauptstraße 4

Edeka Konz, ging neben Hutter rein, jetzt Hauptstraße 25 und Herrenmoden Blaumeiser

Edeka LANGER, Kasselburger Weg, jetzt Eiscafé

Edeka Lager, Raiffeisenstraße

Erich MOOG, Drogerie, Hauptstraße

Christian BÖFFGEN: Tante Emma Laden Unter Marktstraße

Tabak und Schreibwaren Edith HENN (vorher P. Siebrighausen und S. Tillenburg): Hauptstraße, jetzt Sabine Martinetz

Schenten Markt; Hauptstraße 42

Krementz, Hauptstraße 53

SB Markt, jetzt Hauptstraße 67 (Tattoo)

SB Merkelbach, Hauptstraße 77

Fischgeschäft: neben alten Rathaus

Krämer-Laden: Tante Emma Laden Geschwister Krämer, Hauptstraße

Lebensmittelgeschäft Langner, Kasselburger Weg 1 (heute Eiscafe)

Böffgen Kätchen, Sarresdorfer Straße 18

Tante Emma Laden Josef ANGNES: Büscheicher Straße, später Waldstraße

BADEN; einmal Heiligensteinstraße und einmal Hauptstraße

Jakob FELTGES, Obst und Gemüse

Erwin te REH, Tabakwaren, Am Bahnhof

Wwe H. Lamberti "Lampi", Tabakwaren, Am Bahnhof

Wwe. Gabriel STROHE, Bäckerei (vormals Nicolaus Arimond)

Oskar BAUM, Lebensmittel

Erika LANGKOPF, Lindenstraße 30, Lebensmittel

 

Lamberti-Feldges, Obst

Matthias PESCH, Hauptstr. 50, Obst

Peter SCHUNK, Hauptstr., Obst

 

Gerolstein 1952 - 1983 Originalfilme von Jupp Simon

mit freundlicher Genehmigung von Volker Simon (Film ist nicht durchgehend mit Ton)

ehemalige Handwerksbetriebe etc.

Teilweise mit verlinkten Fotos versehen

Schuster Ignaz MÜLLER: zunächst Obere Markstraße dann in der Hauptstraße, wo vorher HORSCH war

Schuster Paul MÜLLER: Obere Marktstraße

Schuster GRÜN: Lindenstraße

Fernseh SIMON: Lindenstraße

Wäschefachgeschäft "Fräulein" Maria GÖRRES, jetzt Monika Heinzen, Hauptstraße 22

Coiffeur / Friseur BURGUND: Hauptstraße

Friseur BEHLE - LAUBENSTEIN, Hauptstraße, Egon Laubenstein

Friseur LIESER, Bahnhofstraße

Friseur GOLDMANN: Josef Goldmann, dann Horst Goldmann, Hauptstraße (neben Balkan-Grill)

Friseur H. MÜLLER, Sarresdorfer Straße 14

Friseur E. PFEIL, Am Bahnhof

Friseur Willy SCHNEIDER, Hauptstr. 26, jetzt Dieter SCHNEIDER, Hauptstr. 56

Friseur Frau WAWER, Hauptstr. 25

Kohlenhandlung Engelhard, Sarresdorfer Straße / Einmündung Lindenstraße

Mühle von Sarresdorf, dann Pfeilsmühle, Gerolsteiner Werkstätten (Herr LIESEGANG);

nun Eheleute Weber / Blaumeiser, Kyllweg (weitere Informationen)

Metzgerei Nicolaus GÜTH, Hans GÜTH, dann GRÜBNER und dann Klaus-Peter TERNES, Hauptstraße 7 (geschlossen 2020)

Metzgerei Peter KRÄMER: Untere Markstraße / Hauptstraße, ehem. Bahnhofstr. 46

Metzgerei Adolf SCHMITZ, Bahnhofstraße 8 a

Metzgerei Anton LACHERMAYER

Metzgerei Hans HERMES

Metzgerei Peter MÜLLER, Raiffeneisenstraße

Metzgerei Friedrich ERBNICH, Hauptstr. 35

Metzgerei Peter KRAEMER, Bahnhofstr. 46

Metzgerei Jos. MADER

Metzgerei Seb. WEINAND, Hauptstr.

 

 

 

A & W. REINHOLD, Elektrogeräte. Bild von 1969 verlinkt.

Elektro HOFFMANN

Peter & Johann LENZEN, Hoch- und Tiefbau, Lissinger Straße

L. REICHLE; Tief- und Straßenbau, Basaltwerk, Sarresdorf

Gärtnerei REX, Sarresdorfer Straße 87 (jetzt HIT-Markt)

Gärtnerei MENGELE (gleich wie Gärtnerei REX); Herr Tino MENGELE, ein Mann mit Augenklappe, hatte die Gärtnerei REX übernommen.

Bäckerei Karl KÖRPERICH, Sarresdorfer Straße 9-11

Bäckerei Café Peter KLAEREN, später Karl KÖRPERICH, Sarresdorfer Straße (Nähe Erlöserkirche)

Bäckerei Hans WOLLWERT, vorher Bäckerei Frantz, dann Pizzeria Costa Verde und Pub Namak

 

Bäckerei Wolfgang BÖFFGEN, Anton BÖFFGEN, dann Lebensmittel Hanebrink: jetzt Cafe Hanebrink

(rechts daneben befand sich zeitweise ein Fahrradrepaturgeschäft; wer kann hierzu Angaben machen)

Bäckerei DEHREN: vorher Ockenfels, Hauptstraße 63

Bäckerei Adolf OCKENFELS, ehem. Hauptstr. 31

Ph. Jak. BECKER, Schreinerei

Josef WIRTZ, Möbel Wirtz, Schreinerei, Sarresdorf / Hauptstraße 29

Paul KLAEREN, Polsterei und Sattlerei

K. SCHLÖSSER, Möbelhaus

Peter BREUER, Installateur

Nikolaus DAUBACH, Dachdecker, Sarresdorf / Obere Marktstr. 20

Peter MATTES, Installateur und Porzellan, Kristall, Bestecke, Haushaltswaren

Heinz HAMM, Kunstschreinermeister und Bildhauer

Johannes VOGT, Kohlen- und Baustoffhandel

Jakob FABER, Wein und Spirituosen

Richard BONGARTZ, später Friedhelm BONGARTZ, Bauchemie, Unter den Dolomiten -privat- /Waldstraße -Lager-

Johann REGNERY, Schreinerei, Bestatter

Chr. SCHWARTZ, Hoch- und Tiefbau, Burgstraße

Jakob FRITSCH, Baustoffe, Autozubehör

Wilhelm FLAMM-Erben, Baustoffe

Karl SCHWIND, Gartenbau und Blumen, Am Bahnhof

Gärtnerei SCHWIND, Sarresdorf

Adolf REIBE, Hauptstr. 7, Blumen und Gartenbau

Wwe. Nik.DRÜCKES, Getränkehandel

Paul SCHWARTZ, Gerolsteiner Containerdienst

Drahtfabrik Christian OOS, Haushaltswaren / Industriebedarf, Am Auberg. 2 schöne Luftaufnahmen verlinkt.

Schuhhaus BLAUMEISER

HO-WI Regiebau & Bauelemente, Raiffeisenstraße 7

Heissmangel Brigitte KLASEN, Lissinger Straße 81

Werner BECKER, Schreinermeister, Alter Marktplatz (1944 im Krieg zerstört, 1948 Wiederaufbau, 1964/65 Neubau-1990)

Getränke GORES, Dellstraße

Planen NEBEL, Dellstraße, später Lissinger Straße

Schlosserei Hans CROIS, Obere Marktstraße 15

Schmiede Mathias WÜRTZ, Untere Marktstraße 20 (bis 1974)

 

heute Shisha Bar in der Hauptstraße:  Maler SAUSEN, von 1984-1989 Eisenwaren Eul

Daneben Krementz, dann Holz Buderath mit antiken Möbeln, später Quelle Agentur Ott,

Daneben Druckerei Hoffmann, Boutique Faber und Pfaff-Nägeschäft Jakobs

zwischendrin Schuster Horn

Dann Raiffeisenbank Gerolstein.

 

Gegenüber Schenten: Haushaltswaren MATTES

Berta KROCK, gegenüber Kaiserhof

Maler OTT, gegenüber Altes Rathaus

 

Diese Liste wird fortgeführt. Einfach schreiben: stadtgeschichtegerolsteinorg

Einzelhandel

Buchhandlung Georg FISCHER, Inh. Karl BÜCHLER, ehem. Bahnhofstraße 27

Maria HAU, Pelze, Bahnhofstr. 23

Gertrud HAU, Textilien, ehem. Bahnhofstraße 38

Bekleidungshau Josef ARNOLDY, ehem. Bahnhofstraße 37

Hüte Christine BÖFFGEN-GÜTH, Hauptstr. 65

Kath. HAU, Inh. Maria MACHT, Pelze und Hüte, ehem. Bahnhofstraße

Josef KREUZ, Eisenwaren, Schuhe, Geschenke, ehem. Bahnhofstraße

Peter DAUBACH, Inh. Franz SCHILDGEN, Textil- und Bekleidungshaus, ehem. Bahnhofstraße

Kaufhaus P. DAUBACH - MARQUET, Bahnhofstr. 27

Hubert KLAEREN, Lederwaren (s.u.)

Gerda SCHOMERS, Putz- und Modewaren, ehem. Bahnhofstraße 40

Heinrich SCHILDGEN, Bekleidung, ehem. Hauptstr. 69

Josef KOCH, Haushaltswaren, Hauptstraße

Textilhaus ZIMMERMANN, ehem. Bahnhofstraße 27

Stoffboutigue SCHWIND, Am Rondell

Porzellanhaus MATTES, ehem. Hauptstraße 15

Dimmer Moden, Bekleidung, ehem. Hauptstr. 57

Damen-Boutique BABETTE, Inh. HEIBACH, Hauptstraße

Buse Pokalvertrieb, Unter den Dolomiten 18

Bürobedarf HOFFMANN, Hauptstraße 35

Photo Fredy LANGE, Bahnhofstr. 44

Jakob HEYER, Bahnhofstr., Papier- und Schreibwaren

Heinrich HEYER, Bahnhofstr. 43, Druckerei

Peter SIEBRIGHAUSEN, Hauptstr. 9, Buch- und Schreibwaren

Maria ARIMOND, Bahnhofstr. 25, Tabak

Josef BADEN, Hauptstraße / Ecke Burgstraße, Tabak

Kaufhaus M. HECK, Kolonialwaren

Kaufhaus P. HUTTER

Gebr. KLAEREN, Lederwaren, Bahnhofstr. 22

Frau J. KRÄMER, Spezialgeschäft für Damenputz

Heinrich LOOSO, Hauptr. 45, Herrenbekleidung

Kaufhaus Ph. MERKELBACH, Hauptstr. 53

Schuhhaus SCHMIDT

E. STÖBER, Bahnhofstr. 38, Strümpfe

Arnold HEINEN, Kolonialwaren, Tapeten, Hauptstr. 62

Josef WEYAND, Bahnhofstr. 24, Kolonialwaren

Elektro Gebr. LEUFER, Hauptstr. 2

Elektro C. REINHOLD

Eisenwaren FRANTZEN & HAMMES, Bahnhofstr. 6, später Eisenwaren / Geschenke EUL

Eisenwaren Josef KREUZ, Bahnhofstr. 7

Reinigung Klaus BLESES, Sarresdorfer Straße (dann Restaurant Pfeffermühle, dann Schmalztopf und heute Poseidon)

Elektro Müller, später Imbiß Konz, später Restaurant Athen

Musikhaus Breuer, neben Maler Sausen

Lampis Büdchen: zunächst Heinrich LAMBERTY, später Horst (Lampi) Lamberty (+2016) mit Schwester Bäbbi,

Bahnhofsstraße 1 (später kurzzeitig im Bahnhof).

 

Blue Bell Neckermann

Friseur Sibylle

Schlecker-Markt Hauptstraße

Bekleidung Sasse, Hauptstraße

Elektro Runge

 

Hier eine Ergänzung von Ingrid Büchel geb. Bleses: 

Jakob Faber und Ehefrau Maria Faber (bekannt als Tante Malchen)  führten Ende der 40er und 50er Jahre ein Spirituosengeschäft- Handel in der Hauptstraße 29; .heute Geschäft Mr. TOM bzw. vorher Elektro Käb.

Angestellt war in den 50er Jahren Josephine (Finchen) Loose 

Mein Wissen aus meinem Familienstammbaum ....Maria Faber geb. Bleses war die Schwester meines Opa. 

 

Vielen Dank für den Hinweis.

Wenn Sie auch Hinweise / Ergänzungen zur Stadtgeschichte haben, schreiben Sie uns: stadtgeschichte@gerolstein.org. Wir freuen uns.

 

Sonstiges / Ärzte

Jugendherberge, Bäckermeister KLAEREN, Sarresdorfer Straße 

 

Ärzte:

Der erste Arzt in Gerolstein war Friedrich Jakob FISCHER (1838). Er bezeichnete sich als Kreis-Chirugus, später als Wundarzt 1.

Chirurg Dr. HUISGEN, Bahnhofstraße 33 (gleichzeitig Chefarzt Krankenhaus St. Elisabeth Gerolstein)

Dr. LEHNEN, Bahnhofstraße 17

Dr. LINDEN, Adolf-Hitler-Straße (später Raderstraße9

Zahnarzt Dr. KIRCHERTZ, Bahnhofstraße 34

Dentist BUNZEL-HOFFMANN, Bahnhofstraße 6

Dentist M. SCHMITT, Bahnhofstraße 19

Dr. SCHERHAG, Allgemeinmediziner, Praxis Cafe Dolomit

 

Apotheke:

Schloß-Apotheke Ferd. WINTER, Bahnhofstraße

Eifel Drogerie A. MAUCHER, Bahnhofstraße

Medizinal-Drogerie E. MOOG, Bahnhofstraße

Drogerie Max HOPMANN, Hauptstraße 117

 

Banken:

Kreissparkasse Daun, Zweigstelle Gerolstein, Bahnhofstraße 34 (jetzt Restaurant Balkan-Grill)

Gerolsteiner Spar- und Darlehnskassenverein e.G.m.u.H. (Eingetragene Genossenschaft mit unbeschränkter Haftpflicht), Hauptstraße.

 

Quelle:

1: Pater Josef BÖFFGEN, "Um Munterley und Löwenburg", Bd. 1, Seite 30.

Geschäfte Anfang der 80 Jahre

Es fehlen noch einige. Einfach melden, danke. stadtarchiv@gerolstein.org

Litfaßsäulen

Wer hat noch Bilder, wer kennt noch weitere Standorte?

Am 5. Dezember 1854 bekam Ernst Litfaß die Erlaubnis, so genannte Anschlag- oder Annonciersäulen aufzustellen, heute bekannt als Litfaßsäulen. Sie wurden zum Massenmedium für Amtsblätter, Nachrichten, Werbung oder Propaganda.

Quelle

 

In Gerolstein waren folgende Standorte einer Litfaßsäule bekannt:

  • Vor dem Bahnhof
  • Zwischen Obere und Untere Marktstraße (gegenüber Rondell)
  • Einmündung Untere Marktstraße in die Obere Marktstraße (gegenüber dem alten Feuerwehrhaus)
  • Parkplatz Normaluhr
  • Neben dem alten Aldi-Markt in Raderstraße, Aufgang St. Josef
  • vor dem St.-Matthias-Gymnasium.

Heute gibt es leider keine Litfaßsäule mehr in Gerolstein.

Sie kennen noch einen Standort, Sie haben noch ein Bild, welches Sie dem Stadtarchiv zur Verfügung stellen möchten. Schreiben Sie uns:

stadtarchiv@gerolstein.org

 

Downloads

Postkarten aus dem Stadtarchiv

Wenn keine Jahreszahlen vorhanden waren, wurde auch keine Jahreszahl in der Bildbeschreibung erwähnt

Ehem. Hotels, Gaststätten und Cafés

mit Motiven von Gerolstein

von verschiedenen Personen dem Stadtarchiv überlassen

Exkurs:

Stadtarchiv Gilze-en-Rijen

Wie machen das unsere Freunde in Gilze en Rijen / Niederlande. Schauen Sie sich mal die tolle Präsentation an. Eine sehr aktive Gemeinde, ein sehr aktiver Verein.

Ältestes Fahrrad Deutschlands

von und mit Dieter Schneider

Der Erbauer des vermutlich ältesten und ersten Fahrrades, das aus Deutschland bekannt ist, ist der im Jahre 1843 in Gerolstein geborene Schmied und Stellmacher

Johann Peter Schneider (gestorben 1914).

Er fertigte das Rad als Gesellenstück an und fuhr im Jahre 1863 von Malmedy nach Gerolstein.

Im Jahr 1817 führte in badischer Oberforstmeister mit Namen DRAIS in Mannheim ein vom ihm erfundenes zweirädriges Laufrad vor. Er wurde nach seinem Namen "Draisine" genannt und ernete mehr Heiterkeit als Anerkennung, da es nur durch Laufen in Bewegung gesetzt und gefahren werden konnte.Seine Erfindung wurde dann von einem Schweinfurter namens Fischer wieder hervorgeholt und von einem Franzosen namens Micheaux mit Pedalantrieb versehen. Das war im Jahre 1867. Den Ruhm, das erste Fahrrad der Welt erbaut zu haben, nimmt deshalb Frankreich für sich in Anspruch. Ob mit Recht, erscheint nunmehr zweifelhaft. Danne das Fahrrad von Johann Peter Schneider stamm, wie festgestellt werden konnte, aus dem Jahr 1863. Dieser wurde am 01. August 1843 geboren.

Seine Tochter, die Witwe Niklaus Schneider, weiß noch zu berichten, welchen Eindruck der junge Schmiede- und Stellmachergeselle damals in den den Dörfern und Städtchen machte, die er mit dem Rad durchfuhr. Viele bekreuzigten sich und schlugen die Haustüren zu. Andere riefen ihm nach "verrückter Scherenschleifer!". Hier in Gerolstein, wo Johann Peter Schneider - "Ham Pitter", wie er genannt wurde- sich niederliß, wurde sein "Velociped" -so nannte man damals das Rad- viel bewundert und der junge Handwerkt machte damit weite Fahrten. Auch als dann einige Jahre später die Hoch- und Dreiräder mit Stahlspeichen und Vollgummireifen aufkamen, war Johann Peter Schneider auf seinem Rad nicht zu schlagen. Welche Wertschätzung er seiner Erfindung beimaß, geht daraus hervor, dass er es bis zu seinem Tode im Jahre 1914 fürsorglich pflegte, wenn er es nach der Erfingung der Lufreifen, des Freilaufes, der Kugellager und Rücktrittsbremse, die etwa 1885 aufkam, auch nicht mehr benutzte. Der Sorgfalt seiner Tochter, Wwe. Nikolaus Schneider, ist es zu danken, dass das Rad die Bombenangriffe überstanden hat.

Heute ist das Rad im Schaufenster des Urenkels des Erbauers, Dieter Schneider, Friseurmeister in Gerolstein, zu sehen.

Anekdoten

Hier veröffentlichen wir nach und nach Anekdoten von Zeitzeugen

Frau Ingrid BLESES (später dann Frau BÜCHEL) musste vor ihrer Hochzeit noch im Friseurladen LIESER aushelfen, bevor sie ihre eigene Brautfrisur bekommen konnte. Sehr amüsant. So war das früher bei uns.

 

Hier eine amüsante  Geschichte über den Gerolsteiner Hof. Sehr lesenswert.

 

Karin EIDEN, Stadtbürgermeisterin 1987-1989, schrieb 1986 ein Gedicht über Gerolstein; teilweise in Jirrelsteener Platt.

 

Frau Magdalena MÜLLER-KOCH schrieb 2012 eine lebhafte Schilderung über ihre Erlebnisse im "Brotecken".