Gerolstein & Stadtteile
Stadtansichten
Gerolstein ist eine Stadt im Kreis Vulkaneifel im Norden von Rheinland-Pfalz, gelegen im schönen Tal des Flusses Kyll und umgeben von Dolomitfelsen. Das markante Felsbild ist weltweit bekannt.
Das Mittelzentrum Gerolstein zeichnet sich aus durch das Angebot an Einkaufsmöglichkeiten, ärztlicher Versorgung, Schulen, gute Verkehrsanbindung über die Straße und die Bahnverbindung von/nach Trier bzw. Köln. Die Stadt ist auch Sitz und Namensgeber der Verbandsgemeinde Gerolstein sowie des weltweit bekannten Mineralwasserbetriebes Gerolsteiner.
Die Stadt besteht aus der Kernstadt Gerolstein sowie den Stadtteilen
- Büscheich (im Süden)
- Bewingen (im Norden)
- Gees (im Osten)
- Hinterhausen (im Westen)
- Lissingen (im Westen)
- Müllenborn (im Westen)
- Oos (im Westen)
- Roth (im Norden)
Gerolstein erhielt erstmals 1336 das Stadtrecht. Im 17. Jahrhundert hatte Gerolstein viel unter den Zerstörungen durch marodierende Heere im dreißigjährigen Krieg zu leiden. Durch mehrere Brände wurden Teile der Stadt zerstört und die Bevölkerungszahl in der Stadt und der Umgebung schrumpfte drastisch, so dass in der Folge die Stadtrechte aberkannt wurden. Erst 1953 wurden die Stadtrechte erneut verliehen.
Bekannt wurden Gerolstein und Umgebung nicht nur durch Mineralwasser, das von mehreren Mineralwasserbetrieben abgefüllt und weit über die Region hinaus verkauft wurde. Auch die markanten Dolomitfelsen, unter ihnen besonders der Auberg und die Munterley, trugen zum Bekanntheit bei.
Im Süden der Stadt, Ortsteil Büscheich, liegt eine Fliehburg der Kelten, die in der Bronzezeit genutzt wurde. Heute markiert durch den Aussichtsturm auf der Dietzenley. Im Norden der Stadt, auf der Rückseite der Munterley, liegt die steinzeitliche Felshöhle Buchenloch. Dort wurden Ende Knochen und Steinwerkzeuge gefunden. Die Höhle liegt am Eifelsteig und ist frei zugänglich. Für die Besichtigung der Höhle wird eine Taschenlampe wird empfohlen.