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Küche im Mehrgenerationenhaus in neuem Glanz

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Monika Schleder. Referentin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Leiterin MGH Rita Novaki und Hauswirtschafterin Irina Janson

"Nur wenn viele an ‚einem Strang ziehen‘, lassen sich Ziele erreichen und Wünsche erfüllen!“ sagt die Ansprechpartnerin für die Belange des Gerolsteiner Mehrgenerationenhaus, Rita Novaki.

Der Beweis wurde heute im MGH  Sankt Josef in Betrieb genommen: Im Falle der neuen Küche waren es viele, die sich - neben Leiterin Novaki - dafür stark gemacht und eingesetzt haben.   

Caritasverband Westeifel e.V.   Dienststellenleitung Daun, Andreas Roetering und  die stellvertretende  Caritasdirektorin (Leitung Soziale Dienste) Andrea  Ennen,  Hauswirtschafterin Irina Janson, mehr als ein Dutzend Ehrenamtliche, wie z.  Jupp Meier und Elke Moumen, der Seniorenbeirat, die Stadtbürgermeisterin Steffi Lorisch waren von der Notwendigkeit einer neuen, zweckmäßigen Küche überzeugt.

"Es war mir ein persönliches Anliegen, dass das MGH mit einer neuen und vor allem praktischeren Küche ausgestattet werden würde! Unser Mittagstisch, den wir mittlerweile dreimal wöchentlich anbieten, macht einfach sehr viel Freude. Freude, die man quasi schmecken kann, wenn man einmal die Möglichkeit hatte, in dieser großen Gemeinschaft zu Mittag zu essen - und eben nicht allein daheim",   bestätigt  Andreas Roetering.   Der Fachbereichsleiter für Schule, Schutz und Familie lobt:  "Es macht aber nicht nur Freude, sondern hinter den Kulissen auch recht viel Arbeit. Das Küchenteam, bestehend aus haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden macht einen Wahnsinnsjob und hatte es einfach verdient, auf eine angemessene Ausstattung zurückgreifen zu können. Es ist toll, dass wir uns  diesen Wunsch - Dank der großzügigen Unterstützung der Volksbank, der Reh Stiftung, der Stiftung Menschen in Not des Bistums und der Stiftung Leben in Zuversicht - verwirklichen konnten."

Rita Novaki und Hauswirtschafterin Irina Janson hatten klare Vorstellungen, wie eine Profi-Küche optimal gestaltet werden könnte. Gemeinsam mit Elke Moumen und mehr als einem Dutzend weiteren Ehrenamtlichen stemmen sie vielfältige Veranstaltungen in  der Begegnungsstätte für Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Senioren und Hochbetagte. An drei  Tagen in der Woche bieten Sie die Möglichkeit, in geselliger Runde gemeinsam zu essen.  Immer dienstags, mittwochs und donnerstags genießen bis zu 25 Personen ein leckeres Mittagessen, bestehend aus drei Gängen. Damit alles in der Zeit von 12.00 Uhr bis 13.30 Uhr auf dem Tisch steht, bedarf es gründlicher Vorbereitung.

Ein Blick in Irinas Töpfe, die auf dem großen neuen Induktionsherd köcheln, zeigt: Heute gibt es Königsberger Klopse mit goldgelben Kartoffeln. Die Vorspeise: „Schinkenröllchen mit Spargel‘ ist genau das richtige bei den heißen Temperaturen. Auch der Eisbecher zum Nachtisch begeistert 25 Senioren heute. Die gelernte Hauswirtschafterin ist vor dreißig Jahren aus Pavlodar, Kasachstan nach Deutschland gekommen. Ihr Speiseplan ist abwechslungsreich. „Ich orientiere mich gerne nach den Wünschen der Gäste“ erzählt sie. Neben typisch deutscher Küche darf es ab und zu auch etwas aus anderen Ländern sein. Aus ihrer alten Heimat kocht sie auch schon mal ihr Leibgericht „Bortsch“. Das Rezept  kann man auch im Rezeptbuch des MGH’s nachlesen.

Besonders freut sich das Küchenteam über die Industrie-Spülmaschine, die große Induktions-Herdplatte, der Hochbackofen und die geräumige U-Küchenzeile. Die Mikrowelle stammt noch aus der alten Küche. Auch die Kühl/Gefrierkombination und eine Kühlvitrine müssen noch ergänzt werden.

„Ein paar weitere Töpfe wären auch  sinnvoll“ beantwortet Rita Novaki die Frage, was noch gebraucht wird. Vielleicht findet sich hier auch ein Sponsor. Die Topflappen, die  Stadtbürgermeisterin  Steffi Lorisch persönlich vorbeibrachte,  sind gleich in  Gebrauch genommen worden. 

Nicht nur auf den kullinarischen Bereich kann das MGH  stolz sein -  an dieser Stelle  soll die Gelegenheit genutzt werden, allen  zum Wohl  der Gemeinschaft  Aktiven Dankeschön zu sagen.  Manche tolle Leistungen, wie z.B. die wundervolle  Gestaltung und Pflege der Außenanlagen und das Anstreichen der Küche  durch Jupp Meier  - das "Zwischen den Veranstaltungen  noch mal schnell kommen und die Spülmaschine ausräumen"  und tausend andere, große und kleine, hilfreichen Handgriffe von Elke Moumen .... die Aktivitäten  vom Seniorenbeirat unter Vorsitz von Hans-Jürgen Weiler ...Gemeindeschwester plus Elisabeth Reinarz.... Seniorenfahrdienst Rudolf Heinzelmann...Übungsleiterin Anne Dreitz....und  und und...die Liste ist lang...   und  darf gerne noch (mit HInweisen an die Redaktion) nachträglich ergänzt werden.

Info zum Mehrgenerationenhaus:

Das MGH ist ein offener Treffpunkt  - ganz unabhängig von Alter und Herkunft. Alle Generationen sind herzlich willkommen: Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren. Neue Kontakte und Freundschaften entwickeln sich beim gemeinsamen Essen, Lernen, Spielen, Bewegen oder Basteln. Einen Bouleplatz gibt es auch, der gern u.a. dienstags von 13.30-16.00 Uhr mit Anleitung und Kugeln  kostenlos genutz werden kann. Es finden regelmäßig interessante Veranstaltungen statt. Jeder ist eingeladen zu Arbeits– und Gesprächskreisen, Kursen und Lerntreffs. Unterstützer sind willkommen!

 

 

 

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Hauswirtschafterin Irna Janson bietet abwechslungsreiche Gerichte
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"Es hat geschmeckt!" Urteil der Senioren
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Für das körperliche Wohl bietet das MGH Bewegung und gute Küche
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Dienstagsgruppe Senioren Gymnastik
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Mit viel Liebe und Einsatz gestaltet Jupp Meier die Außenanlagen. Bei der neuen Küche hat er den kompletten Anstrich durchgeführt. Respekt vor soviel ehrenamtliche Hilfe.
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Bouleplatz des MGH
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Liebevoll wurde der Garten gestaltet.
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