Lissingen
Unmittelbar an die Kernstadt grenzt der Stadtteil Lissingen.
Lissingen wird 1103 erstmals erwähnt. Markantes Wahrzeichen ist die Burg Lissingen: sie ist eine ehemalige Wasserburg aus dem 13. Jahrhundert und wurde im Jahre 1559 in Unter- und Oberburg aufgeteilt. Sie war ein Lehen der Abtei Prüm. Ähnlich wie Burg Eltz und Schloss Bürresheim wurde die Burg Lissingen nie zerstört. Sie ist neben der Bertradaburg und den Manderscheider Burgen aus mehreren Epochen aufgebaut.
Die Parkanlage in der Oberburg wurde nach alten Postkarten und Stichen wieder in ihren ehemals originalen Zustand rückgebaut. Im Burggarten steht eine Eibe, welche ca. 600 -700 Jahre alt ist.
Am ehemaligen Alter Lissinger Weg ist dieser Stadtteil schon seit langem mit der Stadt Gerolstein zusammengewachsen. Gemarkungsgrenze an dieser Straße ist der Rasbach, der im Gerolsteiner Wald entspringt.
Die Endung -ingen lässt auf fränkische Gründung schließen, doch Funde aus der Römerzeit beweisen, dass die Umgebung des Ortes schon früher besiedelt war.
Heute hat Lissingen ca. 730 Einwohner.
Quellen
- Wikipedia.de
- gerolsteiner-land.de
- Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier - Roscheider Hof-
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