Gemälde
Hier zeigen wir Ihnen die Gemälde, welche sich im Besitz der Stadt Gerolstein befinden.
Diese Bilder können wir Ihnen leider nur digital zeigen, weil sie aus versicherungstechnischen Gründen zur Zeit nicht ausgestellt werden können.
Richard Bloos: Eselstreiber am Drachenfels Königswinter
Richard Bloos (* 9. Oktober 1878 in Brühl; † 12. Mai 1957 in Düsseldorf) war ein vom Impressionismus beeinflusster deutscher Maler und Radierer der Düsseldorfer Schule.
Eselstreiber vom Drachenfels „Königswinter“
Das Bild war eine Schenkung an die Stadt Gerolstein. Wann es gemalt wurde, ist leider nicht bekannt.
Der Drachenfels ist ein Berg im Siebengebirge am Rhein zwischen Königswinter und Bad Honnef. Mit einer Höhe von 321 m ü. NHN liegt der Gipfel rund 270 m über dem Rhein. Der traditionelle Aufstieg zum Drachenfels mit der schönsten Aussicht ist der sogenannte Eselsweg. Dieser steile Weg wurde vermutlich in Abschnitten schon von römischen Steinmetzen benutzt (Quelle Wikipedia).
Richard BLOOS war der Stadt Gerolstein schon immer sehr verbunden und verbrachte viele Ferienwochen hier in der Eifel. Die Stadt Gerolstein dankte ihm seine Liebe und Anhänglichkeit damit, dass sie ihm das Titelbild und die Illustration ihrer Festschrift zur Stadtrechts-Wiederverleihung im Jahre 1953 übertrug.
Hans-Richard von Volkmann "Blick ins Gerolsteiner Tal bei Abendsonne"
Hans Richard von Volkmann (* 19. Mai 1860 in Halle (Saale); † 29. April 1927 ebenda) war ein deutscher Illustrator und Landschaftsmaler der Düsseldorfer Schule.
Er erzielte rasch Erfolge als Landschaftsmaler und wurde zum markantesten Vertreter der von Schönleber begründeten Karlsruher Landschaftsschule.
Er malte meist unspektakuläre Mittelgebirgslandschaften. Oft sind seine Landschaften auch mit Genredarstellungen verbunden. Obwohl er sich fernhielt von jeder Dramatisierung, lässt sich ein Hang zu Sozialromantik nicht verkennen. Seine harmlose, gefällige Darstellungsweise sicherte ihm gesellschaftlichen Erfolg.
Fritz von Wille "Blick auf die Dolomiten"
Fritz von Wille heißt eigentlich
Friedrich Gustav August Julius Philipp Rudolf von Wille (* 21. April 1860 in Weimar; † 16. Februar 1941 in Düsseldorf), Professor, war ein deutscher Landschaftsmaler und Eigentümer der Burg Kerpen (1911–1941). Er gilt als bedeutender Eifelmaler Quelle Wikipedia).
Das Bild Blick auf die Dolomiten wurde mit Öl auf Leinwand gemalt.
Markant ist der hellblaue Himmel.
Unten rechts ist die Signatur F.v.W. vorhanden.
Das Entstehungsjahr des 51 x 43 cm großen Bildes ist nicht bekannt.
Fritz von Wille "Hohenfelser Wald"
Fritz von Wille heißt eigentlich
Friedrich Gustav August Julius Philipp Rudolf von Wille (* 21. April 1860 in Weimar; † 16. Februar 1941 in Düsseldorf), Professor, war ein deutscher Landschaftsmaler und Eigentümer der Burg Kerpen (1911–1941). Er gilt als bedeutender Eifelmaler Quelle Wikipedia).
Das Bild stammt aus dem Jahr 1895 und ist vermutlich eine Studie. Dies ist daran erkennbar, dass Fritz von Wille unten links nur F.v.W. und unten rechts Hohlenfels 27.4.95 signiert hat.
Zweifelhaft ist jedoch, ob es sich um Hohlenfels oder um das von Gerolstein nur knapp 8 km entfernte Hohenfels (-Essingen) handelt. Auch von Kerpen, seinem Wohnort, ist Hohenfels auch nur 8 km entfernt.
Hohlenfels im Rhein-Lahn-Kreis ist dagegen 113 km von Kerpen/Eifel entfernt.
Fritz von Wille "Hohenfelser Mühle"
Fritz von Wille heißt eigentlich
Friedrich Gustav August Julius Philipp Rudolf von Wille (* 21. April 1860 in Weimar; † 16. Februar 1941 in Düsseldorf), Professor, war ein deutscher Landschaftsmaler und Eigentümer der Burg Kerpen (1911–1941). Er gilt als bedeutender Eifelmaler Quelle Wikipedia).
Das Bild stammt aus dem Jahr 1895 und ist vermutlich eine Studie. Dies ist daran erkennbar, dass Fritz von Wille unten links nur F.v.W. und unten rechts Hohlenfels 2.5.95 signiert hat.
Zweifelhaft ist jedoch, ob es sich um Hohlenfels oder um das von Gerolstein nur knapp 8 km entfernte Hohenfels (-Essingen) handelt. Auch von Kerpen, seinem Wohnort, ist Hohenfels auch nur 8 km entfernt.
Hohlenfels im Rhein-Lahn-Kreis ist dagegen 113 km von Kerpen/Eifel entfernt.
Fritz von Wille "Felsmassiv Munterley / Drohende Ley"
Fritz von Wille heißt eigentlich
Friedrich Gustav August Julius Philipp Rudolf von Wille (* 21. April 1860 in Weimar; † 16. Februar 1941 in Düsseldorf), Professor, war ein deutscher Landschaftsmaler und Eigentümer der Burg Kerpen (1911–1941). Er gilt als bedeutender Eifelmaler Quelle Wikipedia).
Das Bild Felsmassiv "Munterley / drohende Ley" ist ein Ölgemälde auf Leinwand. Es wurde unten rechts signiert: F.v.W.
Das Entstehungsjahr des 40 x 51 cm großen Bildes ist nicht bekannt.
Die Munterley und die drohende Ley können hier in Gerolstein auf schönen Wanderwegen erkundet werden. Von der Munterley hat man einen grandiosen Ausblick über die Stadt Gerolstein.
Fritz von Wille "Baum am Berg"
Fritz von Wille heißt eigentlich
Friedrich Gustav August Julius Philipp Rudolf von Wille (* 21. April 1860 in Weimar; † 16. Februar 1941 in Düsseldorf), Professor, war ein deutscher Landschaftsmaler und Eigentümer der Burg Kerpen (1911–1941). Er gilt als bedeutender Eifelmaler Quelle Wikipedia).
Baum am Berg ist ein grünfarbenes Ölgemälde mit goldfarbenem Getreidefeld. Im Hintergrund ist eine Hügellandschaft und im Vordergrund ein großer Baum zu erkennen.
Unten rechts signiert: Gerolstein, 19.8.02
Unten links signiert: F.w.V.
Größe 38,5 x 48,5.
Das Bild stammt aus einer Schenkung der Familie Levy aus Asuncion/Paraguay.
Vorfahren der Familie Levy waren in Gerolstein wohnhaft und waren Opfer der sog. Endlösung. Wir haben dem Schicksal der Juden in Gerolstein mehrere Berichte in unserer Homepage gewidmet. Hier können Sie dies gerne nachlesen.
Fritz von Wille "Löwenburg vom Daasberg"
Fritz von Wille heißt eigentlich
Friedrich Gustav August Julius Philipp Rudolf von Wille (* 21. April 1860 in Weimar; † 16. Februar 1941 in Düsseldorf), Professor, war ein deutscher Landschaftsmaler und Eigentümer der Burg Kerpen (1911–1941). Er gilt als bedeutender Eifelmaler Quelle Wikipedia).
Wilhelm Degode "Anfang Munterley bei Gerolstein"
Wilhelm DEGODE
(* 6. Februar 1862 in Oldenburg; † 26. November 1931 in Düsseldorf) war der Maler des Gerolsteiner Landes.
Unser Jirrelsteener Jong Dr. Alois MERTES schwärmte von Wilhelm DEGODE und schrieb sogar ein Grußwort in einem Ausstellungskatalog und einen Bericht im Eifeljahrbuch 1981 vom Eifelverein.
1889 kam Wilhelm Degode zum ersten Mal nach Gerolstein.
1912 malte er eine Postkartenfolge mit Gerolsteiner Ansichten im Verlag Heck Gerolstein. Diese Postkartenreihenfolge können Sie sich gerne bei uns auf der Homepage anschauen.
Das Bild "Anfang Munterley bei Gerolstein" zeigt im Hintergrund den Auberg. Ein kleiner Pfad schlängelt sich zwischen Dolomitgestein hoch in Richtung Munterley, die nicht zu sehen ist.
Auf dem Pfad kommt ein Spaziergänger dem Betrachter entgegen. Es wird vermutet, dass es Degoge selbst sei, der hier wandert.
Das Bild stammt aus dem Jahr 1903 und ist unten rechts mit W. Degode signiert.
Die kräftigen Ölfarben aus Leinwand (34 x 47,5 cm) sind mit einem wertvollen Holzlackrahmen der damaligen Zeit eingefasst; der Innenrahmen ist vergoldet.
Wer diesen Weg heute wandern möchte, begibt sich zum Forstamt Gerolstein in der Straße "Unter den Dolomiten". Dort geht ein ähnlicher, jetzt natürlich baumbewachsener Weg in Richtung Munterley.
Eugen Bracht "Landschaftsbild Munterley"
Eugen Felix Prosper Bracht (* 3. Juni 1842 in Morges, Kanton Waadt, Schweiz; † 15. November 1921 in Darmstadt) war ein deutscher Landschafts- und Historienmaler sowie Hochschullehrer.
Als freischaffender Künstler wurde er Mitglied des Düsseldorfer Künstlervereins Malkasten. Geprägt wurde Bracht in dieser Zeit durch den Landschaftsmaler Oswald Achenbach, damals Tutor Gudes’ an der Kunstakademie Düsseldorf. In Gudes Atelier konnte Bracht zwar selbstständig arbeiten, war aber mit seinen Bildern nie ganz zufrieden. Von der Situation enttäuscht wandte sich Bracht 1864 von der Malerei ab, verließ Düsseldorf und zog ins belgische Verviers, wo er sich zum Wollhändler ausbilden ließ.
Eine private Leidenschaft von Bracht war die Paläontologie, die er mit Malreisen verband. 1883 grub er die Höhle Buchenloch bei Gerolstein/Eifel aus.
Quelle Wikipedia
Hans-Richard von Volkmann "Stadt Gerolstein"
Hans Richard von Volkmann (* 19. Mai 1860 in Halle Saale; † 29. April 1927 Halle Saale) war ein deutscher Illustrator und Landschaftsmaler der Düsseldorfer Schule.
Er erzielte rasch Erfolge als Landschaftsmaler und wurde zum markantesten Vertreter der von Schönleber begründeten Karlsruher Landschaftsschule.
Er malte meist unspektakuläre Mittelgebirgslandschaften. Oft sind seine Landschaften auch mit Genredarstellungen verbunden. Obwohl er sich fernhielt von jeder Dramatisierung, lässt sich ein Hang zu Sozialromantik nicht verkennen. Seine harmlose, gefällige Darstellungsweise sicherte ihm gesellschaftlichen Erfolg.
Das Bild "Stadt Gerolstein" ist unten links signiert und mit Datum versehen: 8. VI 1889. Blick von der Kyll auf den Stadtkern und auf die Löwenburg. An der Kyllaue ist ein kleiner Pavillon und unter der Burg ist die St. Anna Kirche erkennbar.
Das Ölgemälde (Öl auf Holz und Karton) ist in einer Größe von 40,5 x 25 cm ausgeführt.
Im Jahr 1888 führte in sein Weg zum ersten Mal nach Gerolstein, wo er viele Landschaftsmotive vorfand.
1889 blieb er gänzlich in Gerolstein und seiner Umgebung. Hier malte nicht nur die Burgruine von Gerolstein und die Kasselburg von Pelm. Auch die nahe Ortschaften mit ihren damaligen Häusern aus Fachwerk wurden von ihm gezeichnet. Aus dieser Zeit stammt auch das Bild Stadt Gerolstein.
1895 besuchte er im Winter Gerolstein und die damaligen noch selbständigen Ortschaften Lissingen und Büscheich.
Richard WÜRTZ "Altes Rathaus"
Richard WÜRTZ (geb. 1937 in Steinborn bei Kyllburg)
Nach Schulende lernte er Maler und Anstreicher, dass er 1966 mit der Meisterprüfung abschloss.
Zunächst zeichnete er viel. Danach begann er zu malen. 1978 eröffnete Würtz in Gerolstein seine erste Aquarellausstellung.
Das Bild zeigt das alte Rathaus der Stadt Gerolstein. Heute ist dort das Naturkundemuseum untergebracht.
Links kann man noch einen Anbau erkennen. Hier ist nun das Archiv der Stadt Gerolstein vorhanden.
Richard WÜRTZ "Gerolstein"
Richard WÜRTZ (geb. 1937 in Steinborn bei Kyllburg), wohnhaft Gerolstein.
Nach Schulende lernte er Maler und Anstreicher, dass er 1966 mit der Meisterprüfung abschloss.
Zunächst zeichnete er viel. Danach begann er zu malen. 1978 eröffnete Würtz in Gerolstein seine erste Aquarellausstellung.
Johann SCHÜLLER
Die Kunst zum Hobby
Johann Schüller Maler aus Passion
von Erwin Schöning, Gerolstein, aus dem Heimatjahrbuch 1984 Kreis Vulkaneifel, Die Kunst zum Hobby (heimatjahrbuch-vulkaneifel.de)
In Eschweiler (Kreis Aachen) geboren und aufgewachsen, hatte Johann Schüller ursprünglich die Absicht, Kunstmaler zu werden. Zwei Semester besuchte er eine Kunstakademie, aber Kriegsausbruch und Einberufung zur Wehrmacht zerstörten diesen Jugendtraum. Als Spätheimkehrer aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft und anschließender Berufstätigkeit trat Johann Schüller 1956 in die Bundeswehr ein, mit der er 1964 nach Gerolstein kam, wo er als Naturfreund seine Wahlheimat fand.
Als er mit Erreichen der Altersgrenze aus der Bundeswehr ausschied, konnte er sich mit ganzer Hingabe der auch schon früher mit Passion gepflegten Kunst des Malens und Zeichnens widmen. Seine Motive entdeckt er auf seinen Wanderungen durch die Eifellandschaft mit ihren vielen Naturschönheiten. Er hält sie in seinem Skizzenbuch fest und verarbeitet sie unter Verwendung vielseitiger Techniken zu Kohle- und Rötelzeichnungen, Aquarellen und Ölgemälden.
Bei Ölbildern geht er meistens nach folgendem Arbeitsschema vor: Er überträgt die Zeichnung eines Bildes auf die Maltafel, danach erfolgt die Einzeichnung der Hindergrundlinien und schließlich werden die Tonflächen konturiert und mit stark verdünnter Ölfarbe in einem roten oder Umbraton ausgemalt. Nach dem Trocknen erfolgt dann das Ausmalen zum fertigen Bild. Beim Malen von Aquarellen legt er Wert auf Übereinandersetzen mehrerer Farben. Hierdurch werden optische Lasureffekte erzielt, die dem Bild besondere Reize geben. Ausgestellt hat Johann Schüller seine Bilder bereits vor Jahren in Eschweiler sowie in einer gemeinsamen Ausstellung mit belgischen Künstlern in Aachen. Dreimal stellte er seine Bilder im Gerolsteiner Rathaus aus. In Daun fand im März 1983 eine Ausstellung statt.