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Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Bewingen

Am 27. 08.1924 wurde die Freiwillige Feuerwehr Bewingen durch den damaligen Gemeindevorsteher Josef Leuwer gegründet.

" Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr ! "

Im Jahre 1925 wurde ein Schlauch und ein Gerätewagen angeschafft, der 1977 nach mehrmaligen Umbauten durch einen Tragkraftspritzenanhänger ersetzt wurde. 1954 kaufte die Gemeinde Bewingen eine Tragkraftspritze 4/4, die heute noch in Betrieb ist. ( Stand 1977 )

In der 56-jährigen Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Bewingen sind einige kleinere Waldbrände, sechs Scheunen- und Schuppenbrände bekannt, davon drei durch Kriegseinwirkung.

Nachstehend die Namen der Gründungsmitglieder:

Peter Büsch, Johann Dahmen, Michel Dahmen, Peter Dahmen (Linden), Peter Dahmen, Nikolaus Engel, Nikolaus Fernig, Josef Gitzen, Peter Heinen, Wilhelm Hohn, Josef Krämer sen., Josef Krämer jun., Josef Kreuder, Matthias Kreuder, Nikolaus Kreuder, Peter Kreuder, Peter Kreuder, Josef Leuwer, Peter Leuwer, Anton Meyer, Johann Meyer, Peter Meyer, Nikolaus Prison, Nikolaus Roth, Nikolaus Schneider, Peter Schneider, Johann Werres.

Quelle: Festschrift Einweihung Gemeindehaus Gerolstein Bewingen 1977

Standort der Freiwilligen Feuerwehr Bewingen

Feuerwehr Bewingen in den 1940 Jahren

Bereits vor der Gründung der Freiwilligen Feuerwehr hatte die Gemeinde Bewingen ein kleines Gerätehaus (heute ist hier die Bushaltestelle). Dies war der erste Stützpunkt der Feuerwehr Bewingen. 1969 musste dieses Gerätehaus wegen Straßenbauarbeiten abgerissen werden. Daraufhin wurde eine Fertiggarage an dem 1967/68 angelegten Löschteich aufgestellt.

Durch die Anschaffung eines Tragkraftspritzenanhängers 1988 war kein Platz mehr in der Fertiggarage. Daher baute die Freiwillige Feuerwehr Bewingen ein neues Gerätehaus, welches im Juni 1989 feierlich seiner Bestimmung überstellt wurde.

 

Das Lied der Bewinger Feuerwehr

Von Oberbrandmeister Hoffmann, Gerolstein

Melodie: Drum kleiner Tambour schlage ein

 

Bei Tag und Nacht stehn wir bereit, des Feuers Macht und Gier zu bannen.

Der Dienst ist hart, das Ziel steht weit, doch freudig stehen wir zusammen.

"Wir sind das stolze blaue Heer, Kameraden von der Feuerwehr"

 

Kameraden wolln wir immer sein, Gefahr und Not kann uns nicht trennen.

Wir wollen stets der Pflicht uns weihn und freudig jederzeit bekennen.

"Wir sind das stolze blaue Heer, Kameraden von der Feuerwehr"

 

Für Heimat, Haus und Vaterland wolln wir des Feuers Macht bezwingen.

Gott mit uns, wenn in Sturm und Brand, wir um ein Leben müssen ringen.

"Wir sind das stolze blaue Heer, Kameraden von der Feuerwehr"